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20.05.15 –
Aus Sicht der grünen Stadtverordnetenfraktion fehlt es angesichts einer jungen dynamischen Stadtentwicklung in Offenbach an Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Gerade im Innenstadtbereich wie zum Beispiel dem Nordend, dem Mathildenviertel und dem Senefelderquartier fehlen ausreichende Flächen, um Kindern und Jugendlichen geschützte Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Die GRÜNEN werden daher weiterhin darauf achten, dass eine beschlossene Öffnung von Schulhöfen für die Allgemeinheit nach Schulschluss angeboten sowie eine vollständige Entwicklung und Bebauung von Brachflächen gerade in den genannten Quartieren verhindert wird.
„Das Nordend mit seinen circa 12000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat nur einen Bolzplatz und die Sanierung des Spielplatzes in der Johannes-Morhart-Straße hat sich mehrmals verzögert. Das sind zu wenige Spielmöglichkeiten für unsere Kinder! Wir sind eine der jüngsten Städte Hessens und bieten unseren Kindern keine attraktiven und sicheren Spiel- und Bewegungsflächen. Dies ist insbesondere am Runden Tisch Nordend besprochen worden, der den Menschen vor Ort sehr genau zuhört“, so Mehmet Harmanci, Stadtverordneter der Grünen und Mitglied des Runden Tisches im Nordend.
Die GRÜNEN drängen in diesem Zusammenhang auf die Umsetzung des durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Antrags, an geeigneten Schulhöfen nach Schulschluss eine Öffnung für die Allgemeinheit herbeizuführen. Aus ihrer Sicht muss dies schnellstmöglich umgesetzt werden, damit die dringend benötigten Flächen zur Verfügung stehen.
„Ich finde auch, dass die großen Schulhöfe mit Bolzplätzen, beziehungsweise mit Soccer-Courts ausgestattet werden können, damit die Kids kicken können. Diesbezüglich sollten auch Investoren ermuntert werden, sich an der sozialen Stadtentwicklung zu beteiligen. Ich bin mir sicher, dass dies auch in ihrem Interesse ist. Wir GRÜNE stehen zu kinder- und jugendfreundlichen Stadtteilen und werden diese auch weiterhin einfordern“, so Mehmet Harmanci weiter.
Vor allem im Senefelderquartier fehlt es an öffentlichen Spielflächen. Die durch die Stadt Offenbach angedachte Lösung einer Gesamtumgestaltung an der Senefelderstraße inklusive Einrichtung einer „Parkour-Anlage“ für Kinder und Jugendliche ist aus Sicht der grünen Stadtverordnetenfraktion sehr zu begrüßen. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis die Anlage in Betrieb genommen werden kann.
„In diesem Zusammenhang regen wir an, schnellstmöglich nach Genehmigung des städtischen Haushalts mit der Umsetzung der beschlossen Herstellung von Kampfmittelfreiheit für das Reststücks des Schulhofes der Beethovenschule zu beginnen. Eine temporäre Nutzung als „offener“ Schulhof würde insbesondere auch dem Senefelderquartier zu Gute kommen, da sich dieses in unmittelbarer Nachbarschaft befindet“, so Brigitte Koenen, grüne Stadtverordnete und Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung.
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