„Es ist leider so, dass die größte Offenbacher Oppositionsfraktion wieder einmal ohne inhaltliche Konzepte, aber mit großzügigen Personalangeboten daherkommt. Der Zeitpunkt ist jedenfalls passend gewählt“, so Peter Schneider, Fraktionschef der GRÜNEN im Offenbacher Rathaus.
Der Offenbacher Fraktionschef der GRÜNEN ist irritiert darüber, dass es nach den Worten des CDU-Parteivorsitzenden Grüttner innerhalb der Koalition aus SPD, GRÜNEN und FW nur um Personaldebatten gehe und man die Opposition bei wichtigen Entscheidungen außen vor lasse.
„Bei vielen wichtigen Themen, wie z. B. den jüngsten Entscheidungen zum Offenbacher Klinikum, stimmte die CDU den Vorlagen des von der Koalition getragenen Magistrats zu. In der Haushaltsdebatte signalisierte sie politische Kooperation und verzichtete auf eigene konzeptionelle Vorschläge für die Stadt. Auf diese wartet man seit Jahren vergeblich.
Nur bei altvorderen Reizthemen der Union, etwa beim Radwegekonzept, zeigt sich mal wieder ein Oppositionsreflex. Ich halte viel von einer klaren Rollenverteilung in der Demokratie. Es wäre gut für Offenbach, wenn die CDU ihre Rolle als große Oppositionspartei endlich konstruktiv annehmen könnte und uns mit ihren guten Ideen für die Stadt überraschen würde. Dem ist leider nicht so. Übt man im Vorfeld von Personalentscheidungen die Umarmung, wird der Brautwerber dadurch nicht hübscher!“, so Peter Schneider.
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