Grüne zum Gelände des ehemaligen Tennisvereins Rumpenheim: Brachliegendes Gelände sinnvoll nutzen - für Jugendliche in Schule und SKG Rumpenheim

Als besonders erfreulich bezeichnet der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen in Offenbach, Peter Schneider, die Tatsache, dass in der letzten Stadtverordnetensitzung der Legislaturperiode am 24. Februar 2011 ein von den Grünen initiierter Antrag der Koalition beschlossen wurde, mit dem der Magistrat aufgefordert wird, zur künftigen Nutzung des zwischen der Ernst-Reuter-Schule und dem Gelände der SKG Rumpenheim gelegenen Geländes des ehemaligen Rumpenheimer Tennisvereins Vorschläge zu erarbeiten.

Peter Schneider: „Das fragliche Gelände liegt jetzt schon so lange brach, dass man bei Fußballspielen der SKG Rumpenheim schon darüber witzelt, dass die auf den Tennisplätzen entstandene Vegetation bald ein schützenswertes Biotop darstellen wird. Ausnahmsweise gehe ich nicht so weit, die Pionierpflanzen auf dem Gelände schützen zu wollen - im Gegenteil: In direkter Nachbarschaft des brachliegenden Geländes befinden sich die Ernst-Reuter-Schule und das Spiel- und Trainingsgelände der SKG Rumpenheim. Da sollte alsbald geregelt werden, dass dieses Gelände für die Belange von Jugendlichen genutzt wird. Das kann nicht so schwer sein.“

Die Grünen wollen, dass das Gelände von der Schule und dem Verein gemeinsam für die Bewegung von Kindern und Jugendlichen genutzt wird. „So traurig der Niedergang des Tennisvereins ist - er birgt für die Stadt Offenbach auch eine Chance, dort dauerhaft eine sinnvolle Lösung zu finden. Die SKG Rumpenheim macht eine hervorragende Jugendarbeit, integrativ und erzieherisch. Die Zusammenarbeit von Verein und Schule ist in Zeiten einer immer stärkeren Orientierung zum Ganztagsschulbetrieb ein absolutes Muss. Die Stadt sollte schnell die Weichen dafür stellen, dass die entsprechende Infrastruktur vorgehalten wird. Der Magistrat ist auch aufgefordert zu prüfen, ob und zu welchen Bedingungen der in die Jahre gekommene Hartplatz der SKG an der Bürgeler Straße im Zuge der Umgestaltungsmaßnahmen in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden kann. Auch diese Maßnahme käme der Ernst-Reuter-Schule zugute, die den Platz vormittags nutzen könnte.“, so Peter Schneider.

„Ich bin gespannt, was die in Auftrag gegebene Prüfung durch den Magistrat ergibt. Es wäre natürlich sehr schön, wenn die SKG Rumpenheim in ihrem 100. Jubiläumsjahr ein weiteres Signal bekäme, dass eine zukunftsorientierte Entwicklung der Rahmenbedingungen für ihre ehrenamtliche Arbeit möglich wird.“, sagt Peter Schneider abschließend.



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