Parken auf dem Wilhelmsplatz

„Wir haben im Hauptausschuss für Finanzen und Beteiligungen die von Freitagmittag auf Samstag abgestellten Anhänger und Verkaufswagen der Marktbeschicker immer wieder als Thema gehabt“, so Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der Grünen und Ausschussvorsitzender des HFB. „Besonders Herr Weiland von der CDU hat den von vielen als äußerst unerfreulich empfundenen Gesamteindruck des Platzes thematisiert. Es war über alle Fraktionsgrenzen hinweg Konsens, dass unbedingt klare Regeln gelten müssen, damit der Platz das ansprechende Gesicht bekommt, das geplant war - auch freitags nachmittags und abends, wenn der Platz besonders frequentiert ist. Es war sicher nicht hilfreich, dass den Marktbeschickern nach Fertigstellung des Platzes unterhalb verbindlicher rechtlicher Regelungen kommuniziert worden war, sie könnten ihre Gefährte von Freitag auf Samstag auf den eigentlich gesperrten Flächen parken. Da hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht. Der Platz hat Besseres verdient, schließlich haben wir ihn für viel Geld hergerichtet.

Mit der jetzt im HFB vereinbarten Bekräftigung dessen, was ohnehin galt, sollte dem gemeinsamen Gestaltungswillen Genüge getan sein. Wenn man sich zum Beispiel anschaut, wie das auf dem Bornheimer Markt oder dem Markt auf der Konstabler Wache in Frankfurt läuft, hat man sich ohnehin gefragt, warum in Offenbach Anhänger stehen bleiben müssen. Dass die Gefährte dann auch noch oft wild durcheinander standen, brachte schon die Gemüter in Wallung. Jetzt ist klar: Auf dem von Autos freien Teil des Platzes darf niemand parken - egal ob Besucher oder Marktbeschicker.“

Das zweite Thema auf dem Platz war, dass die für das Parken freigegebenen Flächen am Rande des Platzes in Dunkelheit nur schwer zu erkennen waren. Hier wird jetzt durch bessere farbliche Abgrenzung Abhilfe geschaffen, Schilder werden zusätzlich klar machen, wo man nicht parken darf.

„Eigentlich sollte man meinen, dass die Situation eindeutig war. Die Erfahrung zeigt aber, dass eine deutlichere Markierung und Schilder helfen werden, den Gesamteindruck unseres Kleinods Wilhelmsplatz alltäglich zu bewahren. Wer dann immer noch falsch parkt, und damit zum Beispiel auch die Wurzeln der den Platz säumenden Bäume schädigt, darf sich über Strafzettel und weitere Maßnahmen nicht wundern“, sagt Peter Schneider.

„Ich freue mich, dass Ordnungsdezernent Weiß, OB Schneider und die Mitglieder des Hauptausschusses für Finanzen und Beteiligungen jetzt an einem Strang ziehen. Der Wilhelmsplatz ist zu kostbar, um im Vorfeld von Wahlen in diesem Jahr darüber ein kleinliches Parteiengezänk zu inszenieren“, so Peter Schneider abschließend.

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