„Wir begrüßen sehr, dass sich die Lokale Agenda 21 zu den Varianten der Maindeichsanierung mit einem eigenen Vorschlag, wie die Bäume zu erhalten sind, öffentlich zu Wort meldet. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Agenda 21-Lösung, die Spundwand fahrbahnseitig einzubringen, auf ihre technische Machbarkeit hin fachlich geprüft, mit den anderen Varianten betrachtet und zur Entscheidung gestellt wird.", so Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rathaus.

„Unabhängig davon", so versichert Peter Schneider, „wird es mit den GRÜNEN keine Kahlschlagvariante geben. Die Agenda 21 hat gute Argumente vorgebracht und sich konstruktiv eingebracht. Das ist wichtig, denn beim Maindeich handelt es sich um ein sogenanntes „Jahrhundertbauwerk". Viele Generationen von Offenbacherinnen und Offenbachern werden von den jetzt zu treffenden Entscheidungen betroffen sein. Daher halten die GRÜNEN eine breite öffentliche Diskussion für zwingend geboten".

Nach Auffassung der GRÜNEN bedarf es angesichts der komplexen Situation an der Mainstrasse einer fachlichen Beratung, denn nicht nur die Durchwurzelung des landseitigen Damms, sondern auch die Situation bezüglich der Kanalisation und der neuen Fernwärmeleitung müssen bedacht werden. Auch die Kosten müssen in den Blick genommen werden, wobei die GRÜNEN darauf Wert legen, dass diese angesichts der Bedeutung der Maßnahme kein KO-Kriterium für bestimmte Varianten sein dürfen.

„Die GRÜNEN werden das Ihre dafür tun, dass es eine breite Bürgerbeteiligung und ein transparentes Verfahren zur Entscheidungsfindung gibt", so Peter Schneider abschließend.

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