Ein Koalitionsantrag von SPD, B 90/DIE GRÜNEN und FDP zur Neugestaltung des Ostendplatzes zieht jetzt die Konsequenzen aus dem Ergebnis der Beratungen in der Sondierungsgruppe, die zuvor ihren Abschlussbericht vorgelegt hatte. „Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vertritt die Meinung, dass bei einer Bürgerbeteiligung, wie sie eigens für die Umgestaltung des Ostendplatzes gewählt wurde, das abschließende Ergebnis des Gremiums die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen des Magistrats und der Stadtverordnentenversammlung bilden muss. In der Sondierungsgruppe sind in einer konstruktiven Diskussion Konsenspunkte erarbeitet worden, die nun zeitnahe Arbeiten im Ortskern von Bieber in Aussicht stellen. Darüber freuen wir uns sehr", bewertet Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN, die Zusammenarbeit der Vertreterinnen und Vertreter des Stadtteils Bieber, der Fraktionen sowie der Verwaltung bei der gestalterischen Stadtplanung. Für die GRÜNEN hatte die Stadtverordnete Sabine Groß an den Sitzungen der Sondierungsgruppe teilgenommen.
Die Antrag stellenden Fraktionen folgen dem mehrheitlichen Wunsch des Gremiums, von der Bebauung des EVO-Grundstücks an der Wikinger Straße / Ecke Obermühlstraße abzusehen. Der Magistrat wird beauftragt, ein Gestaltungskonzept zu erarbeiten, das dort eine unbebaute Fläche berücksichtigt und die größtmögliche Übereinstimmung mit den Planungsvarianten der Sondierungsgruppe aufweist.
„Auch in den letzten Schritt vor einem Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung wird die Arbeitsgruppe erneut eingebunden. Die abschließende Gestaltungsplanung des Platzes wird gemeinsam mit dem Gremium beraten und dann erst folgt die Umsetzung", erläutert Peter Schneider das weitere Verfahren. „Natürlich behalten wir auch die Ausgaben der Stadt weiterhin im Blick: Die GRÜNE Fraktion ist erfreut über die klare Haltung der Koalition, den vorgesehenen Kostenrahmen von Euro 590.000,00 nicht zu überschreiten. Wir sind aber sicher, dass mit diesem Betrag eine sinnvolle Gestaltung des Platzes erzielt werden kann", so der Fraktionsvorsitzende.
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