GRÜNE: Schulgemeinde muss in die Planungen des Naubaus der Beethovenschule einbezogen werden

Umso erstaunter ist Koenen, dass dies offensichtlich nicht der Fall ist, wie der Presse zu entnehmen war.

„Wir sind überzeugt, dass der Schuldezernent Paul Gerhard Weiß und der zuständige  Baudezernent Oberbürgermeister Horst Schneider sich mit den Vertretern der Schule und den Elternvertretern zusammenzusetzen und einen Konsens über die Planung für den Neubau der Beethovenschule herstellen werden“, so Koenen. 

„Dies gilt insbesondere für die Lösung des Schulhofproblems. Für Schülerinnen und Schüler ist ein großer Pausenhof enorm wichtig“, betont Koenen. Sie stimmt dem Schulleiter Beitler ausdrücklich zu, dass angesichts der zunehmenden motorischen Defizite der Schülerinnen und Schüler ein hinriechend großer Pausenhof als Freiraum für Bewegung notwendig ist.

Die Reduzierung des Pausenhofs um ein Drittel mag aus finanzieller Sicht für die Stadt von Interesse sein, aus Sicht der Schule und für die Belange der Schülerinnen ist dies allerdings keine Lösung, die erstrebenswert wäre, betonen die GRÜNEN. Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion wird das Thema in den entsprechenden Gremien ansprechen.

„Gerade bei dem anstehenden PPP-Projekt wird es enorm wichtig sein, dass alle Beteiligten umfassend und frühzeitig in die Planung und Umsetzung des Vorhabens eingebunden sind. Dies gilt nicht nur für die Frage des Standorts des Containerdorfs, welches während der Bauzeit notwendig zu sein scheint. Die Koalition ist hochgradig daran interessiert, dass wir bei unserem ehrgeizigen Schulbau- und Sanierungsprojekt schnell vorankommen. Schnelligkeit darf aber Gründlichkeit nicht verdrängen, sondern muss mit ihr Hand in Hand gehen“, so Brigitte Koenen.

Der GRÜNE Arbeitskreis Kultur, Schule, Sport hatte bereits vor den nun bekannt gewordenen kritischen Stimmen mit Schulleiter Beitler einen Termin für den 03. Juni 2008 vereinbart. „Spätestens bei diesem Termin werden die GRÜNEN Gelegenheit haben sich aus erster Hand darüber zu informieren, ob die Zufriedenheit an der Schule wieder hergestellt ist.“, so Koenen abschließend.

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