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Nach Auffassung der GRÜNEN ist eine Kurskorrektur der Schulpolitik in Hessen für Offenbach ganz entscheidend. Peter Schneider: „Offenbach kann nicht warten, bis sich in Hessen irgendwelche Regierungskonstellationen finden. Handeln ist jetzt dringend notwendig, das neue Schuljahr steht vor der Tür und die Fehler der Regierung Koch, insbesondere der ehemaligen Kultusministerin Karin Wolff, bedürfen einer dringenden Korrektur. Auf Herrn Banzer als neuem nebenberuflichem Kultusminister wird man sich da leider nicht verlassen können. Die Schulen brauchen Klarheit, wie es nach dem 04. August 2008 an den Offenbacher Schulen weitergeht. Vor allem die Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer haben ein Recht darauf zu erfahren, wie die hessische Schulpolitik zu Beginn des neuen Schuljahres aussehen soll.
Die angestrebte Korrektur von G8, die Entschlackung der Lehrpläne, die Aufstockung des Ganztagsschulprogramms sowie der Aufbau eines verlässlichen Schulunterrichts statt des Notbehelfs der Unterrichtsgarantie Plus sind hier entscheidende Punkte. Sie müssen im Interesse unserer Kinder und damit unserer Zukunft schnellstmöglich umgesetzt werden. Wir hoffen sehr auf eine tragfähige Mehrheit im Hessischen Landtag um diese jahrelangen immensen Fehlentwicklungen zu korrigieren.“
Die Landtagsfraktion schlägt die Stärkung der Wahlfreiheit für Eltern vor, die sich eine Alternative zu G 8 wünschen. Die in den Schulentwicklungsplänen von Frankfurt, Offenbach und Waldeck-Frankenberg vorgesehenen, bislang vom Kultusministerium verweigerten neuen Integrierten Gesamtschulen sollen genehmigt werden.
Für Offenbach heißt dies: Endlich soll seitens des Kultusministeriums die Blockadehaltung zur Umwandlung der Geschwister-Scholl-Schule in eine Integrierte Gesamtschule aufgegeben werden. Seit Jahren gibt es Bestrebungen des Lehrerkollegiums, die Geschwister Scholl-Schule in eine Integrierte Gesamtschule umzuwandeln, das entsprechende pädagogische Konzept steht, Eltern und Schüler stehen hinter dem Konzept, die Stadt hat dieses Ansinnen in den Schulentwicklungsplan aufgenommen und unterstützt es. Nur das Hessische Kultusministerium stellte sich – gestützt auf die absolute Mehrheit der CDU - quer.
„Wir hoffen, dass diese Art der selbstherrlichen, an den Interessen der Schülerinnen und Schülern vorbei gehenden Entscheidungen im Kultusministerium der Vergangenheit angehört. Dazu brauchen wir Sachentscheidungen im Hessischen Landtag, wie sie die GRÜNE Landtagsfraktion vorgeschlagen hat“, so Peter Schneider abschließend.
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