GRÜNE Stadtverordnetenfaktion: Die „Kunstansichten“ gehören zur Kulturstadt Offenbach

Die Absage der diesjährigen „Kunstansichten“ wird von der Stadtverordnetenfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehr bedauert. „Schließlich hat dieses seit 10 Jahren bestehende Kulturereignis Bedeutung über die Grenzen Offenbachs hinaus. Eine Stadt, die Kulturstadt sein will und eine Hochschule für Gestaltung beherbergt, muss ein Interesse und die notwendigen Ideen haben, eine solche traditionsreiche Veranstaltung durchzuführen“, so Brigitte Koenen, Mitglied des Ausschusses für Kultur, Schule, Sport.

„Die "Kunstansichten" sind in den letzten Jahren als Beispiel für die Lebendigkeit der Offenbacher Kulturszene wahrgenommen worden und haben erheblich zum Renommee der Kulturstadt Offenbach im gesamten Rhein-Main-Gebiet beigetragen. Es ist deshalb mehr als bedauerlich, dass eine solche Initiative, getragen durch viel privates Engagement und Know-how durch das „Netzwerk Offenbach“, dieses Jahr entfällt. Dies ist auch für diejenigen, die sich hier seit Jahren ehrenamtlich engagieren, enttäuschend“, so Koenen.

Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion kündigt an, die Absage der diesjährigen „Kunstansichten“ in der Koalition zum Thema zu machen, kündigt der Fraktionsvorsitzende Peter Schneider an. Er geht zwar davon aus, dass eine Revidierung dieser Entscheidung für dieses Jahr leider nicht mehr möglich sein wird, trotzdem wollen sich Peter Schneider und Brigitte Koenen um die Weiterentwicklung und Fortsetzung der „Kunstansichten“ in den nächsten Jahren kümmern.

„Wir werden uns das angekündigte neue Konzept sehr genau ansehen und auf alle Fälle dafür einsetzen, dass die Beteiligung und Zusammenarbeit mit den bisherigen Initiatoren funktioniert“, betonen die GRÜNEN.

Peter Schneider: „Die Absage kam für uns überraschend und ist für uns auch nicht nachvollziehbar. Schließlich haben sich die „Kunstansichten“ im Laufe den letzten Jahren eines stetig steigenden Zuspruchs erfreut. Wir hätten uns gewünscht rechtzeitig im Vorfeld dieser Entscheidung informiert worden zu sein. Sicherlich hätte in der Koalition gemeinsam ein Ausweg gefunden werden können“.

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