Offenbacher GRÜNE fordern neues Erörterungsverfahren für den Flughafenausbau

„Es kann nicht sein, dass nach den Tricks mit den geschönten Zahlen durch die FRAPORT AG alles seinen bisherigen Weg geht“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" />Peter Schneider, das Bestreben des Wirtschaftsministeriums, nicht vom Zeitplan des Genehmigungsverfahrens für den Ausbau des Frankfurter Flughafens abzurücken.

 

„Die nun vorliegenden Zahlen zeigen deutlich, dass die Anzahl der Flugbewegungen im Jahr zu niedrig angesetzt war. Wir sehen uns darin bestätigt, dass es für die Betreiber kein Ende der Fahnenstange gibt – das dokumentiert die FRAPORT AG ganz eindeutig mit ihrer Verschleierungstaktik“, unterstreicht Peter Schneider die ablehnende Haltung der GRÜNEN gegen mehr Fluglärm über Offenbach. „Die Offenbacher Bevölkerung ist jetzt schon über die Maße durch Fluglärm belastet, diese Situation spitzt sich durch jede zusätzliche Flugbewegung zu.“  Die GRÜNEN machen darauf aufmerksam, dass neben der wachsenden Lärm- und Schadstoffbelastung auch die Erhöhung des Sicherheitsrisikos beim Ticona-Werk neu kalkuliert und erörtert werden muss.

 

„Mit falschen Zahlen wurden die Anrainerkommunen bewusst hinters Licht geführt. Wir fordern deshalb ein neues Erörterungsverfahren auf Grundlage der aktuellen Fakten“, vertritt Peter Schneider die Position der GRÜNEN. „Wir werden in Offenbach alle uns zu Gebote stehenden Möglichkeiten nutzen, zusätzlichen Fluglärm von den Offenbacherinnen und Offenbachern abzuwenden – unabhängig davon, durch welche Maßnahme der Flughafenbetreiberfirma diese entstehen könnte.“, so Peter Schneider abschließend.



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