Das versprach unser OB gestern den Anwesenden der Bürgerversammlung in der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde zur angekündigten Baumfällung aufgrund der Anfordernisse an Kampfmittelfreiheit auf dem Schulhofgelände der Beethovenschule. Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Fraktion hatte sich innerhalb der Koalitionsfraktionen für den in der letzten Stadtverordnetenversammlung verabschiedeten Dringlichkeitsantrag, eine Bürgerversammlung vor der ersten Fällung einzuberufen und die weitere Gestaltung des Schulhofgeländes in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde anzugehen, vehement eingesetzt.  

05.07.12 –

Das versprach unser OB gestern den Anwesenden der Bürgerversammlung in der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde zur angekündigten Baumfällung aufgrund der Anfordernisse an Kampfmittelfreiheit auf dem Schulhofgelände der Beethovenschule. Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die Fraktion hatte sich innerhalb der Koalitionsfraktionen für den in der letzten Stadtverordnetenversammlung verabschiedeten Dringlichkeitsantrag, eine Bürgerversammlung vor der ersten Fällung einzuberufen und die weitere Gestaltung des Schulhofgeländes in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde anzugehen, vehement eingesetzt.

„Ich freue mich, dass über 100 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt den Weg in die Paul-Gerhardt-Gemeinde gefunden haben. Das zeigt, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sich für ihre Anliegen engagieren und ihnen so eine starke Stimme geben. Bürgerbeteiligung und Information sind mehr denn je eine wichtige Komponente kommunalpolitischen Handelns“, so Brigitte Koenen, Vorsitzende des Ausschusses Kultur, Schule, Sport der Stadtverordnetenversammlung.

Die Grünen haben sich von Anfang an für einen passgenauen Neubau der Beethovenschule mit maximalem Erhalt der Schulhoffläche samt den prächtigen Bäumen eingesetzt. Sie begrüßen jetzt, dass sich Oberbürgermeister Schneider von der Bürgerinitiative Beethovenschule hat umstimmen lassen und eine weitere Überprüfung mit von der Bürgerinitiative genannten Fachfirmen vornehmen wird. Den nötigen Zeitverzug zugunsten eines vollständigen Erhalts der Bäume nehmen sie dafür gerne in Kauf.

„Es muss alles dafür getan werden, dass die Bäume auf dem Gelände stehen bleiben können. Wenn jetzt eine neue Methode der Bohrlochdetektion zur Anwendung kommt, stimmt mich das zuversichtlich. Die Verantwortung der Stadt, Kampfmittelfreiheit herzustellen, kann so im Einklang mit den Interessen der Anwohnerinnen und Anwohnern wahrgenommen werden. Auch wir werden unseren Oberbürgermeister in den städtischen Gremien beim Wort nehmen und ihn entsprechend unterstützen“, schließt Brigitte Koenen.