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21.02.17 –
Angesichts der Berichterstattung zum jüngsten Parteitag des SPD in Offenbach mahnt der OB-Kandidat von Bündnis 90 / Die Grünen, Peter Schneider, demokratische Parteien müssten gerade in Wahlkampfzeiten ungeachtet inhaltlicher Differenzen einen wertschätzenden und angemessenen Umgang miteinander pflegen.
Die Stadtverordnete Heike Habermann war in Presseberichten zitiert worden, die Koalition in Offenbach verbinde „der Hass auf die Sozialdemokratie“, sie sei „aus Hass auf die Sozialdemokratie geschmiedet“ bzw. entstanden.
„Dieser Ton macht mich schon ein wenig ratlos. Wenn Mitglieder demokratischer Parteien in einer Kommune den politischen Gegnern Hass als grundlegendes Motiv unterstellen, ist das meines Erachtens nicht nur völlig verfehlt und geschmacklos. Ich halte es auch für gefährlich, anderen niedere Beweggründe zu unterstellen.“, sagt Peter Schneider. „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen radikale Positionen zunehmend gesellschaftsfähig zu werden scheinen und wir uns gegen antidemokratische Haltungen und Positionen wenden, ist es ein Gebot für alle politisch Verantwortlichen, sich auf der Sachebene auseinanderzusetzen und ansonsten den anderen mit Respekt zu begegnen.“
Sorgen macht sich der OB-Kandidat der Grünen über die kommende Wahlkampfzeit. „Ich appelliere an alle Beteiligten, nicht mit Worten aufzurüsten und zu emotionalisieren. Stattdessen sollten wir im sachlichen Wettstreit von unseren Konzepten für Offenbach zu überzeugen versuchen.“, so Peter Schneider abschließend.
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