19.11.12 –
GRÜNE sind erleichtert über Abwehr der Insolvenz des Klinikums
Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Offenbacher Rathaus zeigt sich sehr erleichtert über die gelungene Abwehr der drohenden Insolvenz des Offenbacher Klinikums. Die GRÜNEN kritisieren bei aller Freude über die Leistung aller Beteiligten in den letzten Tagen und Stunden aber auch das brachiale Vorgehen des Regierungspräsidenten Baron und das unverständlich späte Einsteigen von Sozialminister Grüttner.
„In den letzten Tagen zeichnete sich ab, dass eine Insolvenz den Betrieb des Klinikums schwer beeinträchtigt hätte. Wir sind im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Patienten daher sehr erleichtert, dass das Land sich eines Besseren besonnen hat und jetzt - nach den Beschäftigen und der Stadt Offenbach – bereit ist, seinen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Die finanzielle Hilfe von 40 Mio. aus dem Landesausgleichsstock und die logistische Unterstützung durch Prof. Grimminger wird dazu beitragen, dass das Klinikum eine neue Chance auf ein zielgerichtetes Vorgehen erhält - anstelle von Insolvenz und Zerschlagung“, freut sich Susanne Schmitt, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Offenbacher Rathaus, über den heute verkündeten Lösungsweg.
"Nachdem es zunächst so aussah, als wollte das Land ein politisches Exempel statuieren, kommt der Sozialminister Stephan Grüttner buchstäblich in letzter Sekunde seiner Pflicht nach, das regional bedeutsame Offenbacher Klinikum der Maximalversorgung funktions- und zahlungsfähig zu erhalten. Nun kann man sich dem planvollen Verkauf widmen. Ziel muss es sein, so viel wie möglich Arbeitsplätze und medizinische Leistungen am Standort zu erhalten. Die Zeitvorgabe eines Verkaufs bis zum 31.03.2012 ist jedoch eine echte Herausforderung, wenn man einen vertretbaren Preis erzielen will“, so Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.
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Grüne Bundespartei - Themen von A bis Z
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