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18.10.19 –
Alternative Wohnformen sind in Offenbach bislang rar gesät wenn man von Studenten-WGs absieht. Das möchte die Fraktion der Grünen ändern und veranstaltet daher einen Nachmittag unter dem Titel „Gemeinsam wohnen in Offenbach. „Wir wollen eine Gelegenheit geben um andere Interessierte zu treffen, Modelle des Zusammenlebens kennenzulernen und sich Infos und Anregungen zu holen“, erläutert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tobias Dondelinger. Vielleicht finden auch vor Ort neue Initiativen zusammen. „Umgekehrt wollen wir auch hören, wie wir als Kommune Gemeinschaftliches Wohnen fördern können“, so Dondelinger weiter.
Den Nachmittag eröffnen wird der Soziologe Dr. Gerd Kuhn zum Thema „Individuell und trotzdem gemeinschaftlich wohnen“ Im Anschluss besteht die Möglichkeit mit Initiativen und Expert*innen zu einzelnen Themen vertiefend ins Gespräch zu kommen. Vom WG-Leben im Alter über Fragen der Organisation und Finanzierung bis hin zur Wirksamkeit von Wohnprojekten. Zum Abschluss wird Birgit Kasper Rede und Antwort stehen um zu benennen was es braucht um Wohnprojekte voranzubringen. Als Leiterin des Frankfurter Netzwerks für Gemeinschaftliches Wohnen hat sie den Überblick über vielfältigste Projekte.
Aus Offenbach werden unterschiedlichste Initiativen ihre Projekte vorstellen und zu den Themen mitdiskutieren. Neben der noch jungen Genossenschaft Creativhäuser, über die schon etablierte Weikertsblochstr. 58 (Lebenszeiten e.V.), dem Verein Lebenswert e.V. bis hin zur Demenz-WG im StattHaus, die auf eine spezielle Gruppe zugeschnitten ist.
Gemeinsam wohnen in Offenbach findet statt am Samstag, den 26. Oktober 2019 ab 14 Uhr im Kunstverein im KOMM (1. OG). Aktuelle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.gruene-offenbach.de/gemeinsam-wohnen-in-offenbach
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