Fahrradstellplätze gehören dazu - viele grüne Anliegen in der kommenden Stadtverordnetenversammlung

Die Grünen unterstützen einen aktuellen Antrag der SPD zur Einrichtung von mehr Fahrradstellplätzen an Verkehrsknotenpunkten und viel besuchten Orten in der Stadt. Bei dem vom Land Hessen geförderten Nahmobilitätscheck für Offenbach war Ende 2017 deutlich herausgearbeitet worden, wie dringend notwendig Verbesserungen bei der Anzahl und Qualität der Radabstellanlagen in Offenbach sind. Als Maßnahme Nr.5 ist dies in den Nahmobilitätsplan eingebracht worden, den die Stadtverordneten im Februar 2018 verabschiedet haben. Nun wird die Umsetzung dieser Maßnahme eingeleitet. [weiter]

14.08.18 –

Die Grünen unterstützen einen aktuellen Antrag der SPD zur Einrichtung von mehr Fahrradstellplätzen an Verkehrsknotenpunkten und viel besuchten Orten in der Stadt. Bei dem vom Land Hessen geförderten  Nahmobilitätscheck für Offenbach war Ende 2017 deutlich herausgearbeitet worden, wie dringend notwendig Verbesserungen bei der Anzahl und Qualität der Radabstellanlagen in Offenbach sind. Als Maßnahme Nr.5 ist dies in den Nahmobilitätsplan eingebracht worden, den die Stadtverordneten im Februar 2018 verabschiedet haben. Nun wird  die Umsetzung dieser Maßnahme eingeleitet.

„Wir unterstützen jede Maßnahme, die den Ausbau von Fahrradstellplätzen fördert.“, so der grüne Stadtverordnete Edmund Flösser-Zilz. „Wir verweisen jedoch auch darauf, dass auch bereits im neuen Nahverkehrsplan der Nahverkehr in Offenbach GmbH (NIO) und Stadt Offenbach 2018-2022 vorgesehen ist, im Rahmen des Bike+Ride Angebotes die erforderliche Anzahl an Stellplatzanlagen (Fahrradboxen) zu prüfen und ggf. zu ergänzen - insbesondere am Kaiserlei-Ost, Marktplatz und Ledermuseum.“ Daher sind im Rahmen des nun eingebrachten  Antrages besonders weitere Verkehrsknotenpunkte z.B. der Hauptbahnhof, und insbesondere viel besuchte Orte zu berücksichtigen.

Mit Blick auf die kommende Stadtverordnetenversammlung sagt die grüne Stadtverordnete Dr. Sybille Schumann: „Wir freuen uns, dass parteiübergreifend so viele ökologische Belange aufgegriffen werden in der kommenden Sitzung: die Einrichtung von Trinkwasserbrunnen, mehr Straßenbegleitgrün und der Schutz des Schultheisweihers, um nur einige zu nennen. Der Ausbau von zentralen Fahrradabstellplätzen ist die  konsequente Ergänzung zum Fahrradstraßenprojekt, welche wir brauchen, um das Fahrrad als Verkehrsmittel noch attraktiver zu machen. Hierzu wird ebenfalls das  geplante Fahrradparkhaus im ehemaligen ToysRUs-Gebäude beitragen, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis dieses eröffnet werden kann.“

Fundamental wichtig ist es, die verkehrliche Situation auch so zu gestalten, dass die Fahrradabstellanlagen gut zugänglich sind und nicht zugeparkt werden können. „Als Negativbeispiel sind hier beispielsweise die Abstellplätze am  nördlichen Wilhelmsplatz zu nennen, die gnadenlos zugeparkt werden“, so Schumann. Auch die Wahl der Modelle für die Abstellanlagen wird sorgfältig zu treffen sein. Hier ist es hilfreich, sich an den fachlichen Empfehlungen des ADFC zu orientieren. Gerade bei platzsparenden Modellen muss darauf geachtet werden, dass sie gut handhabbar und praktikabel für alle sind. Gerne genutzt werden  die "herkömmlichen" Fahrradbügel wie u.a. vor dem Offenbacher Rathaus. Hier lässt es sich einfach ein- und ausparken, die Fahrräder „verheddern“ sich nicht ineinander und man kann die Räder anschließen.  Mögliche bereits vorhandene Überdachungen können bei diesem Modell ebenfalls gut genutzt werden.

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