Menü
04.03.13 –
Zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima rufen die Grünen Offenbach zur Teilnahme an den Mahnwachen am Samstag, den 9. und am Montag, den 11. März auf. „Fukushima hat uns gezeigt was passieren kann, wenn wir noch länger auf Atomenergie setzen.“ erklärt die Grüne Sprecherin Birgit Simon. Darum müssten sich möglichst viele Menschen an den öffentlichen Mahnwachen beteiligen und ein deutliches Zeichen für den Atomausstieg setzen. „Auch die Menschen in Japan dürfen nicht vergessen werden, ihnen muss unsere Anteilnahme und Solidarität gelten.“, so Simon weiter.
In Fukushima hatte sich am 11. März 2011 eine nukleare Katastrophe ereignet Infolge eines Erdbebens und eines Tsunamis kam es zu einer ganzen Reihe schwerer Störfälle und katastrophaler Unfälle im Reaktor Fukushima I. 100 bis 150 Tausend Menschen mussten zeitweise oder für immer umgesiedelt werden. In der Folge wurde in Deutschland durch die Bundesregierung der Atomausstieg geplant. „Bislang fehlt es aber sowohl der Bundesregierung als auch bei der Regierung hier in Hessen offensichtlich an Umsetzungswillen.“, meint Simon. Anders sei wohl kaum zu erklären, dass Hessen beim Ausbau der erneuerbaren Energien immer noch auf dem letzten Platz der Flächenländer verweilt. „Wir möchten uns endlich stark machen für einen schnellen endgültigen Atomausstieg und für eine echte Energiewende und fordern auch deswegen zum Besuch der Mahnwachen auf.“ Die Mahnwachen finden deutschlandweit statt. In der näheren Umgebung sind es unter anderem:
Genauere Informationen zu den Mahnwachen in Hessen finden sich unter www.gruene-hessen.de/partei/fukushima-mahnt
Kategorie
Grüne Bundespartei - Themen von A bis Z
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]