BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Offenbach

Altenplan ernst nehmen

Die Grünen-Fraktion hat sich in der gestrigen Sitzung des Stadtparlaments dafür stark gemacht den fortgeschriebenen Altenplan ernst zu nehmen und die Umsetzung schnell voranzubringen. „Offenbach ist eine sehr junge Stadt, spielen Ältere hier überhaupt eine Rolle?“ hatte Hülya Selcuk-Tuna zu Beginn ihrer Rede ein wenig provokant gefragt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass der Altenplan sowohl sinnvoll, als auch überfällig sei. „Leider haben sich die vorherigen zuständigen Dezernenten nicht dazu aufgerufen gefühlt den Altenplan fortzuschreiben. Gut, dass er jetzt vorliegt,“ findet Selcuk-Tuna und spielt damit darauf an, dass der Altenplan von 4 Jahre früher hätte vorliegen sollen. [MEHR]

23.06.17 –

Die Grünen-Fraktion hat sich in der gestrigen Sitzung des Stadtparlaments dafür stark gemacht den fortgeschriebenen Altenplan ernst zu nehmen und die Umsetzung schnell voranzubringen. „Offenbach ist eine sehr junge Stadt, spielen Ältere hier überhaupt eine Rolle?“ hatte Hülya Selcuk-Tuna zu Beginn ihrer Rede ein wenig provokant gefragt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass der Altenplan sowohl sinnvoll, als auch überfällig sei. „Leider haben sich die vorherigen zuständigen Dezernenten nicht dazu aufgerufen gefühlt den Altenplan fortzuschreiben. Gut, dass er jetzt vorliegt,“ findet Selcuk-Tuna und spielt damit darauf an, dass der Altenplan von 4 Jahre früher hätte vorliegen sollen.

Die Grünen begrüßen besonders, dass der Altenplan auf die speziellen Belange Älterer mit Migrationshintergrund und von Menschen mit Behinderungen eingeht. Sie unterstützen auch die Forderung der Altenplanerin nach einer Koordinierungsstelle für offene Seniorenarbeit und nach mehr geförderten und barrierefreien Wohnungen. „Die Zahl der Personen, die von Altersarmut betroffen sind, wird in Offenbach noch deutlich ansteigen, daher muss günstiger Wohnraum für diese Menschen geschaffen werden und sie müssen vor Vereinsamung geschützt werden,“ so Selcuk-Tuna abschließend. Die grüne Fraktion dankte außerdem der städtischen Altenplanerin Heidi Weinrich für ihre umfassende Arbeit.

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