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13.09.17 –
Die Koalition aus CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und FW hat eine Entscheidung um den Marktplatz-Umbau vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten der Stadt Offenbach und den Anforderungen der Betroffenen getroffen. „Wir haben eine Anlage zur Beschlussvorlage erstellt, in der alle uns wichtigen Details enthalten sind, auch Bestandteile, die zwischenzeitlich teils oder ganz dem Rotstift zum Opfer gefallen waren.“, so die Fraktionsvorsitzenden der Koalition. Das sind insbesondere: ein zukunftsfähiger ÖPNV, ein Baustellenmanagement mit Beteiligung der Betroffenen, eine Evaluation, die ggf. Mängel aufdecken und zu weiteren Verkehrsberuhigungen führen kann, auch weiterhin An- und Abfahrtmöglichkeiten für die Marktbeschicker am Wilhelmsplatz, 70 neue Fahrradabstellplätze etc.“
Die ursprünglich vom Baudezernenten vorgelegte Projektbeschlussvorlage war mit Kosten von mehr als 8 Millionen Euro nicht zustimmungsfähig. Zwei kostenreduzierte Varianten, die in kurzer Abfolge vorgelegt wurden, waren für die Stadtverordneten in nur wenigen Tagen unmöglich zu übersehen und beurteilen. Es war der Koalition wichtig, in einer für Offenbach so zentralen Sache mit Bedacht und Weitblick zu entscheiden.
Nach intensiven Beratungen mit den Beteiligten und Fachämtern sind die Koalitionspartner zufrieden, nun eine funktional, gestalterisch und finanziell tragfähige Lösung gefunden zu haben. Die Verbesserung der Aufenthaltsqualität steht dabei im Vordergrund, einschließlich einer Infrastruktur, die die Innenstadt besser erreichbar macht. Die gefundene Lösung hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und soll kommende Woche in der Magistratssitzung beschlossen werden, bevor sie in die Stadtverordnetenversammlung im November geht.
„Die vielen Gespräche und Überlegungen bis ins Detail haben sich gelohnt. Wir werden so am Marktplatz die Aufenthaltsqualität erhöhen bei Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer. Am Ende konnten wir die Umbaukosten dabei noch um rund 3 Millionen Euro reduzieren. Wir stehen für verantwortliche Entscheidungen.
Es ist jetzt vorgesehen, dass der Baudezernent den Stadtverordneten eine entsprechend überarbeitete Variante vorlegt, die im geordneten Verfahren dann am 2. November beschlossen werden kann. Bis dahin besteht auch die Gelegenheit, die Betroffenen umfassend zu informieren. Das haben wir allen immer versprochen und daran halten wir uns. Für die Kommunikation (Baustellenmarketing) dieser mehrjährigen Maßnahme soll ab sofort die OSG zuständig sein.“
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