
09.02.17 –
„Verständliche Sprache ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Christiane Esser-Kapp. Das zeige der aktuelle Bericht des Ombudsmanns der Mainarbeit, Dr. Wolfgang Christian. Wenn Menschen Bescheide und Aufforderungen nicht verstehen können, sei der Ärger vorprogrammiert. Die in Dr. Christians Bericht angesprochenen Probleme, könnten leicht gelöst werden. Etwa durch eine beiliegende zweite Seite, die das übliche Amtsdeutsch in Leichte Sprache übersetzt, findet Esser-Kapp. Gerichtsfeste Schreiben müssten aber auch nicht grundsätzlich unverständlich sein.
Die Grünen sehen sich mit ihrer Initiative vom letzten Dezember zur „Leichten Sprache“ bestätigt: Der Magistrat soll unter anderem herausfinden wo „Leichte Sprache“ in der Verwaltung sinnvoll ist und künftig genutzt werden kann. „Wir wissen, dass mancheR Leichte Sprache für ein Randthema hält. Der Bericht des Ombudsmanns zeigt aber deutlich, wie sehr Leichte Sprache entlasten könnte.“
Der Bericht des Ombudsmanns kritisiert unter anderem die komplexe Sprache in den Briefen der Mainarbeit.
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Arbeitskreis Soziales
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