Neubau der Fröbelschule längst überfällig!

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen begrüßt die Ankündigung des Bürgermeisters Peter Schneider, die Fröbelschule in einen Neubau an der Mühlheimer Straße umzuziehen und drängt auf eine rasche Umsetzung der Maßnahme.  „Der Zustand des heutigen Gebäudes der Fröbelschule entspricht weder den modernen pädagogischen Anforderungen an diese Schulform, noch lernen die schwerstmehrfach beeinträchtigten Schülerinnen und Schüler unter angemessenen Bedingungen. Der Neubau der Fröbelschule ist längst überfällig,“ so Christiane Esser-Kapp, grüne Stadtverordnete und Mitglied im Ausschuss Kultur, Schule und Sport der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung.  Den Ausschussmitgliedern des grünen Arbeitskreises Kultur, Schule und Sport ist seit längerem bekannt, welche dramatischen Zustände sich im Lehr- und Lernalltag an der Fröbelschule abspielen. So sind in persönlichen Gesprächen mit den Verantwortlichen vor Ort die schlechten Bedingungen auf den Toiletten und Wickelräumen, bezüglich des zu kleinen Aufzuges, in Bezug auf den mangelnden Brandschutz, der teils fehlenden Barrierefreiheit von Fachräumen und der schlechten Qualität des Leitungswassers besprochen worden. Jedoch waren die GRÜNEN Stadtverordneten stets an die Auflagen des Regierungspräsidiums und die Vorgaben des Schutzschirmvertrages gebunden, der lediglich eine Sanierung des Gebäudes beinhaltete.

23.06.15 –

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen begrüßt die Ankündigung des Bürgermeisters Peter Schneider, die Fröbelschule in einen Neubau an der Mühlheimer Straße umzuziehen und drängt auf eine rasche Umsetzung der Maßnahme. 

„Der Zustand des heutigen Gebäudes der Fröbelschule entspricht weder den modernen pädagogischen Anforderungen an diese Schulform, noch lernen die schwerstmehrfach beeinträchtigten Schülerinnen und Schüler unter angemessenen Bedingungen. Der Neubau der Fröbelschule ist längst überfällig,“ so Christiane Esser-Kapp, grüne Stadtverordnete und Mitglied im Ausschuss Kultur, Schule und Sport der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung. 

Den Ausschussmitgliedern des grünen Arbeitskreises Kultur, Schule und Sport ist seit längerem bekannt, welche dramatischen Zustände sich im Lehr- und Lernalltag an der Fröbelschule abspielen. So sind in persönlichen Gesprächen mit den Verantwortlichen vor Ort die schlechten Bedingungen auf den Toiletten und Wickelräumen, bezüglich des zu kleinen Aufzuges, in Bezug auf den mangelnden Brandschutz, der teils fehlenden Barrierefreiheit von Fachräumen und der schlechten Qualität des Leitungswassers besprochen worden. Jedoch waren die GRÜNEN Stadtverordneten stets an die Auflagen des Regierungspräsidiums und die Vorgaben des Schutzschirmvertrages gebunden, der lediglich eine Sanierung des Gebäudes beinhaltete. 

„Ich freue mich, dass der Magistrat sich für einen Neubau im Interesse der Schülerinnen und Schüler der Fröbelschule entschieden hat. Das ist ein wirklich starkes Zeichen für die Inklusion in unserer Stadt. Jetzt müssen wir gemeinsam schauen, dass die Maßnahme auch schnell und den Anforderungen der Schulgemeinde entsprechend umgesetzt wird. Der Dialog mit Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, dem staatlichen Schulamt und den städtischen Ämtern und Gremien muss sofort beginnen. Dabei muss das Augenmerk auf der durch das Hessische Kultusministerium angemahnten Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes im Bereich der schulischen Inklusion liegen“, so Christiane Esser-Kapp weiter.  

In diesem Zusammenhang betonen die GRÜNEN, dass im Bescheid des hessischen Kultusministers zur Genehmigung der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes auf die Querschnittsaufgabe zwischen inklusivem Unterricht und sonderpädagogischer Förderung hingewiesen wurde. In diese Richtung zielt auch der kommunale Aktionsplan Inklusion, der durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Offenbach beschlossen wurde und an dessen Entwicklung zurzeit gearbeitet wird.  

„Hier muss die Stadt nacharbeiten und den Bereich der Inklusion im Schulentwicklungsplan entsprechend anpassen. Eine Chance und ein Anfang in die richtige Richtung könnte dann zum Beispiel in Kooperationen mit den umliegenden Schulen, etwa der Friedrich-Ebert-Schule oder der Mathildenschule liegen,“ so Christiane Esser-Kapp abschließend.

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