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20.06.17 –
Am kommenden Donnerstag wird das Stadtparlament einen Beschluss fassen, der die Weichen bei der Schulentwicklung Offenbachs für die nächsten Jahre stellen wird. „Auch wenn wir uns Vieles schneller wünschen, finden wir es gut, dass uns nun nachvollziehbare Zahlen und eine realistische Planung zur Schulentwicklung vorliegen,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Sabine Grasmück-Werner.
Die neue Planung sieht unter anderem vor, dass Schulbausanierungen nur noch für vier Jahre im Voraus verbindlich geplant werden. Damit werden bis 2021 nur drei Schulen zum Zug kommen. Für alle anderen werden in der Zwischenzeit jährlich 2 Mio. zusätzlich bereitgestellt, um dringende Reparaturen zu bewerkstelligen. Zusätzlich gibt es Mittel für Klassenraummodule, weil das Wachstum der Stadt sich auch an den Schulen wiederspiegelt. „Natürlich ist diese Lösung nicht optimal. Aber sie ist das Beste, was wir in unserer Situation kurzfristig tun können. Denn uns fehlen an allen Ecken und Enden Klassenräume“ so Grasmück-Werner. Klar sei, dass die Grünen den Ausbau der Schulen und die Erweiterungen durch Module aufmerksam begleiten und bei weiteren Planungen für jeden Meter Schulhof kämpfen werden wo bauliche Erweiterungen anstehen. Die Stadt sieht vor, auch die Edith-Stein-Schule zum Oberstufen-Gymnasium auszubauen, sowie ein neues Gymnasium und zwei Grundschulen zu bauen. „Da wird es wichtig sein, bei jedem Grundstück vorab zu prüfen, ob es für einen Schulbau infrage kommt, bevor die Stadt es verkauft“ so Grasmück-Werner abschließend.
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