Grüne für Sanierung des „Wiener Hofs“

Das städtische Gebäude „Wiener Hof“ in der Langener Straße 23, in dem der Kulturpreisträger 2014 residiert, ist nach Feststellung der Grünen in vielerlei Hinsicht stark sanierungsbedürftig. Insbesondere befinden sich die sanitären Einrichtungen nach Angaben der GRÜNEN in einem für viele Besucher unzumutbaren Zustand. Wie die Stadtverordnetenfraktion der Grünen vom Betreiber erfahren hat, häufen sich die Beschwerden der Besucher. „Es ist höchste Zeit, dass die Stadt eine Sanierung der städtischen Liegenschaft „Wiener Hof“ in Angriff nimmt, wenn die mit dem Offenbacher Kulturpreis 2014 ausgezeichnete Institution im Herzen Biebers bestehen bleiben soll“, erläutert der Grüne Stadtverordnete Dr. Hubert Braun. Der Grüne gibt zu bedenken, dass das Team des „Wiener Hofs“ den städtischen Kulturpreis für ein über Offenbach hinaus beliebtes Kulturprogramm erhielt. Das Angebot reicht von politischem Kabarett und Musikkabarett über Rockkonzerte bis hin zu verschiedenen Spielarten von Jazz. Außerdem ist er Übungsort verschiedener Chöre und Treffpunkt vieler Vereine.

23.05.14 –

Das städtische Gebäude „Wiener Hof“ in der Langener Straße 23, in dem der Kulturpreisträger 2014 residiert, ist nach Feststellung der Grünen in vielerlei Hinsicht stark sanierungsbedürftig. Insbesondere befinden sich die sanitären Einrichtungen nach Angaben der GRÜNEN in einem für viele Besucher unzumutbaren Zustand. Wie die Stadtverordnetenfraktion der Grünen vom Betreiber erfahren hat, häufen sich die Beschwerden der Besucher.

„Es ist höchste Zeit, dass die Stadt eine Sanierung der städtischen Liegenschaft „Wiener Hof“ in Angriff nimmt, wenn die mit dem Offenbacher Kulturpreis 2014 ausgezeichnete Institution im Herzen Biebers bestehen bleiben soll“, erläutert der Grüne Stadtverordnete Dr. Hubert Braun. Der Grüne gibt zu bedenken, dass das Team des „Wiener Hofs“ den städtischen Kulturpreis für ein über Offenbach hinaus beliebtes Kulturprogramm erhielt. Das Angebot reicht von politischem Kabarett und Musikkabarett über Rockkonzerte bis hin zu verschiedenen Spielarten von Jazz. Außerdem ist er Übungsort verschiedener Chöre und Treffpunkt vieler Vereine.

„Die Stadt kann an dieser Stelle beweisen, wie ernst es ihr mit der Kulturförderung ist. Wir setzen uns daher innerhalb der Koalition dafür ein, dass der Magistrat in einem ersten Schritt prüft, auf welchem Weg und mit welchem Aufwand zunächst das drängende Problem der sanitären Anlagen gelöst werden kann“, kündigt Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Grünen an.

Die kulturellen Leistungen wie auch der Betrieb des Saalbaus kommen nach Recherche der Grünen vollständig ohne städtische Subventionen aus. Stattdessen entrichtet der Betreiber an die Stadt regelmäßige Pachtzahlungen und muss aufgrund des mangelhaften energetischen Zustands erhöhte Energiekosten tragen. Die letzte städtische Investition liegt schon lange zurück. Kleinere Sanierungen und Renovierungen wurden in der letzten Zeit stets durch Eigenleistung und Hilfe im Freundeskreis des Wiener Hofs erbracht.

„Bei mehreren Besuchen konnten wir uns von den baulichen Mängeln überzeugen, berichtet der Stadtverordnete und Bau-Ausschussvorsitzende Edmund Flößer-Zilz. „Nicht nur die Toiletten auch Fassade, Fenster und Dach befinden sich in einem bedenklichen Zustand, was einen überhöhten Energieverbrauch und dadurch bedingt hohe Kosten verursacht. Ursache dafür ist auch eine klimaschädliche Zusatzheizung, die gegen den winterlichen Wärmeverlust eingesetzt wird. Wir sehen die Stadt Offenbach als Eigentümerin in der Pflicht, ihre Liegenschaften vor dem Verfall zu bewahren und ihrer Vorbildrolle im Klimaschutz zu entsprechen“.

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