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27.07.12 –
Die Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstützt den 1. Judo Club Samurai Offenbach in seinem Wunsch nach besseren Trainingsbedingungen. Immer wieder verletzen sich die Athleten bei Wettkämpfen auf Grund von nur provisorisch verlegbaren Matten.
Die GRÜNEN werden sich in allen Gremien für eine baldige Lösung stark machen und sich innerhalb der Regierungskoalition für einen Prüf- und Berichtsantrag an den Magistrat einsetzen. Geprüft werden sollen alle denkbaren, kreativen Ansätze der Realisierung und Finanzierung einer Judo-Trainingshalle mit fest installierten Matten. Da die Kassen in Offenbach leer sind, ist nach Ansicht der GRÜNEN Phantasie, Mitarbeit des Vereins und Unterstützung durch Sponsoren gefragt, ähnlich wie beim Hafen2-Projekt. Möglicherweise, so der Eindruck der GRÜNEN, nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden Francesco Liotta, würde dem Judo-Verein bereits ein relativ kleines Grundstück helfen, um durch Eigeninitiative und Sponsoren zu einer Judo-Trainingshalle zu kommen, die an eine bestehende Sporthalle angedockt sein könnte.
„Es ist für mich ein unhaltbarer Zustand, dass ein Offenbacher Traditionsverein, der hervorragende sportliche Erfolge auf Bundesliga-Niveau vorweisen kann - trotz jahrelangem Bemühen um bessere Trainingsbedingungen - immer noch mit leeren Händen da steht “, stellt Brigitte Koenen, Stadtverordnete der Grünen und Vorsitzende des Kultur-, Schule- und Sportausschusses fest. „Jetzt muss eine Lösung her, bevor der Verein oder seine Athleten Offenbach aufgeben. Es darf nicht sein, dass sportlicher und sozialer Einsatz in dieser Weise konterkariert werden - von den unnötigen und schmerzhaften Verletzungen einmal ganz abgesehen, die von schlechten Wettkampfbedingungen herrühren.“
Nach Kenntnis der GRÜNEN haben die ungünstigen Trainingsmöglichkeiten bereits in 2010 zum Verzicht auf den Aufstieg in die 1. Judo-Bundesliga geführt. Weiterhin liegt dem Verein aktuell ein Angebot vor, Landesleistungszentrum Rhein-Main zu werden. Der Verein kann das Angebot, wie die GRÜNEN erfahren haben, nicht annehmen, da die Trainingskapazitäten in der Turnhalle der Humboldtschule nicht ausreichen.
„Diese einmaligen Chancen dürfen aber auch im Sinne Offenbachs nicht dauerhaft verschenkt werden. Für mehr Entgegenkommen der Stadt spricht auch das soziale Engagement des Vereins, so können viele Kinder auch ohne Beitrag trainieren und es finden Mut-Workshops für Mädchen statt. Der Verein hat einen berechtigten Anspruch auf adäquate Trainings- und Wettkampfbedingungen. Wenn alle an einem Strang ziehen, ist eine Lösung möglich“, zeigt sich die Grüne Stadtverordnete Brigitte Koenen zuversichtlich.
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