BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Offenbach

GRÜNE: Auch in Offenbach ist Kollegah nicht erwünscht

Der Rapper Kollegah hat ein Konzert für den 10. Dezember in der Stadthalle in Offenbach geplant. In anderen Städten regte sich bereits Protest gegen Konzerte des Rappers in ihren Städten. Grund dafür sind die antisemitischen, gewaltverherrlichenden und frauenverachtenden Texte des Rappers und seines Rapper-Kollegen Farid Bang. „Genau wie in anderen Städten, ist auch hier ein Kollegah-Konzert nicht erwünscht. Zeilen wie "mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen" gehören nicht nach Offenbach“, macht Wolfgang Malik, Sprecher der Offenbacher GRÜNEN, klar. „ Zwar wies Kollegah die Antisemitismusvorwürfe zurück, allerdings fällt er auch in anderen Songs und Videos mit antisemitischen, gewaltverherrlichenden und sexistischen Botschaften auf. In einem anderen Musikvideo beispielsweise stellt er die Menschheitsgeschichte als Kampf von „Gut“ gegen „Böse“ dar, wobei im Video das Böse in Gestalt des Teufels einen Ring mit Davidstern trägt“, führt Malik weiter aus. „Wir müssen ein klares Zeichen setzen und deutlich machen, dass es in Offenbach keinen Platz für Rassismus gibt. Kollegah ist hier jedenfalls nicht willkommen – genau wie jeder, der hier versucht Hassbotschaften zu verbreiten“, macht Malik abschließend deutlich.

25.11.19 –

Der Rapper Kollegah hat ein Konzert für den 10. Dezember in der Stadthalle in Offenbach geplant. In anderen Städten regte sich bereits Protest gegen Konzerte des Rappers in ihren Städten. Grund dafür sind die antisemitischen, gewaltverherrlichenden und frauenverachtenden Texte des Rappers und seines Rapper-Kollegen Farid Bang. „Genau wie in anderen Städten, ist auch hier ein Kollegah-Konzert nicht erwünscht. Zeilen wie "mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen" gehören nicht nach Offenbach“, macht Wolfgang Malik, Sprecher der Offenbacher GRÜNEN, klar. „ Zwar wies Kollegah die Antisemitismusvorwürfe zurück, allerdings fällt er auch in anderen Songs und Videos mit antisemitischen, gewaltverherrlichenden und sexistischen Botschaften auf. In einem anderen Musikvideo beispielsweise stellt er die Menschheitsgeschichte als Kampf von „Gut“ gegen „Böse“ dar, wobei im Video das Böse in Gestalt des Teufels einen Ring mit Davidstern trägt“, führt Malik weiter aus. „Wir müssen ein klares Zeichen setzen und deutlich machen, dass es in Offenbach keinen Platz für Rassismus gibt. Kollegah ist hier jedenfalls nicht willkommen – genau wie jeder, der hier versucht Hassbotschaften zu verbreiten“, macht Malik abschließend deutlich.

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