Bündnis 90/Die Grünen fordern qualitative Verbesserung in der BAMF-Außenstelle Offenbach

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Offenbach begrüßen, dass sich die Verantwortlichen der BAMF-Außenstelle Offenbach für ehrenamtliche Angebote öffnen und nun eine Teeküche und Kinderbetreuung eingerichtet werden konnte. "Ein toller Erfolg für die Offenbacher Flüchtlingshilfe und ein Zeichen, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement für Menschen ist“, freut sich Sprecher Wolfgang Malik.   Dennoch gibt es nach wie vor Anlass zur Sorge: So haben sich Flüchtlingshelfer aus dem hessischen Umland mit Sorge an die Partei gewandt, die kürzlich Asylsuchende zu Anhörungen in der Offenbacher Außenstelle begleitet haben. „Die geschilderten Mängel bei Übersetzungen und die gravierenden organisatorischen Probleme in der Terminvergabe müssen verbessert werden. Jeder Asylsuchende hat ein Recht auf ein faires Verfahren", so Malik weiter. BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN fordern daher die Verantwortlichen der BAMF-Außenstelle auf, bei den Übersetzungen Fachpersonal einzusetzen, das in der Lage sei, simultan zu dolmetschen und die Fluchtgründe der Menschen sowohl in Deutsch als auch der Landessprache korrekt darzulegen. "Schon kleine sprachliche Fehler können dazu führen, dass Asylsuchende den dringend benötigten Schutz in unserem Land nicht bekommen. Das ist für mich auch eine Frage eines seriösen behördlichen Handelns“, findet Malik. Auch eine Wegbeschreibung, die mit der Einladung zur Anhörung verschickt werden könne, sei eine deutliche Erleichterung für die meist ortsfremden Asylsuchenden.    BÜNDNIS 90 / Die GRÜNEN bedauern, dass die Verantwortlichen nicht bereits bei Eröffnung der Außenstelle Kontakt zu den städtischen Ämtern und Institutionen aufgenommen haben: „Wir haben in Offenbach einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit neu zugewanderten Menschen, es gibt zahlreiche Projekte und Initiativen, die für Integrationsbemühungen Preise bekommen haben, und es gibt viele engagierte Offenbacher, die auf einem professionellen Niveau helfen könnten. Es ist schade, dass auf diese Ressourcen vor Ort seitens des BAMF nicht zurück gegriffen wird.“

10.11.16 –

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Offenbach begrüßen, dass sich die Verantwortlichen der BAMF-Außenstelle Offenbach für ehrenamtliche Angebote öffnen und nun eine Teeküche und Kinderbetreuung eingerichtet werden konnte. "Ein toller Erfolg für die Offenbacher Flüchtlingshilfe und ein Zeichen, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement für Menschen ist“, freut sich Sprecher Wolfgang Malik.  

Dennoch gibt es nach wie vor Anlass zur Sorge: So haben sich Flüchtlingshelfer aus dem hessischen Umland mit Sorge an die Partei gewandt, die kürzlich Asylsuchende zu Anhörungen in der Offenbacher Außenstelle begleitet haben. „Die geschilderten Mängel bei Übersetzungen und die gravierenden organisatorischen Probleme in der Terminvergabe müssen verbessert werden. Jeder Asylsuchende hat ein Recht auf ein faires Verfahren", so Malik weiter. BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN fordern daher die Verantwortlichen der BAMF-Außenstelle auf, bei den Übersetzungen Fachpersonal einzusetzen, das in der Lage sei, simultan zu dolmetschen und die Fluchtgründe der Menschen sowohl in Deutsch als auch der Landessprache korrekt darzulegen. "Schon kleine sprachliche Fehler können dazu führen, dass Asylsuchende den dringend benötigten Schutz in unserem Land nicht bekommen. Das ist für mich auch eine Frage eines seriösen behördlichen Handelns“, findet Malik. Auch eine Wegbeschreibung, die mit der Einladung zur Anhörung verschickt werden könne, sei eine deutliche Erleichterung für die meist ortsfremden Asylsuchenden.   

BÜNDNIS 90 / Die GRÜNEN bedauern, dass die Verantwortlichen nicht bereits bei Eröffnung der Außenstelle Kontakt zu den städtischen Ämtern und Institutionen aufgenommen haben: „Wir haben in Offenbach einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit neu zugewanderten Menschen, es gibt zahlreiche Projekte und Initiativen, die für Integrationsbemühungen Preise bekommen haben, und es gibt viele engagierte Offenbacher, die auf einem professionellen Niveau helfen könnten. Es ist schade, dass auf diese Ressourcen vor Ort seitens des BAMF nicht zurück gegriffen wird.“

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