20.04.17 –
Dass die hohe Feinstaubbelastung der Offenbacher Innenstadt notwendige Gegenmaßnahmen erfordert, ist unumstritten. Der jüngste Versuch, eine Teststrecke zur Geschwindigkeitsbegrenzung in der Bieberer Straße zwischen Mathildenplatz und Bahnübergang einzurichten, erweist sich nach Beobachtung des Anwohners und GRÜNEN Vorstandsmitglieds Frank A. Leithäuser aber als reine Luftnummer: „Kaum jemand hält sich an die 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung! Es kann doch nicht sein, dass ein groß in den Medien angekündigter Test nicht auch konsequent von der Stadt umgesetzt und kontrolliert wird.“ Seiner Meinung nach müsste für diesen Test die Ampelanlage an der Kreuzung Gerber Ecke Bieberer Straße abgeschaltet und eine sichtbare Straßenmarkierung 30 km/h angebracht werden. Irritierend kommt hinzu, dass in der Gerberstraße ein Verkehrsschild vor dieser Kreuzung die vorhandene Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebt. Soweit bekannt ist, wurde eine entsprechende Bürgeranfrage dazu im Rathaus ausgesprochen lax beantwortet. Die GRÜNEN vermissen in dieser Angelegenheit die nötige Sorgfalt und Durchsetzungskraft, um die Bevölkerung vor Schäden durch verkehrsbedingte Umweltbelastungen zu schützen. Vielmehr wäre es zu begrüßen, wenn der Oberbürgermeister und Umweltdezernent seine Aufgabe als oberster Umweltschützer ernst nimmt und nicht nur nach der blauen Plakette ruft.
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