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Wolfgang Malik gehört künftig als Abgeordneter der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes an. Der langjährige Vorstandssprecher der Offenbacher Grünen wurde in den Ausschuss für Personal und Organisation gewählt. Der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) ist ein Kommunalverband, in dem die Kreise und kreisfreien Städte Hessens zusammengefasst sind. Er ist überörtlicher Träger der Sozialhilfe in Hessen und zuständig für die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen in Einrichtungen oder im betreuten Wohnen, das Blindengeld, die Kriegsopferfürsorge und er ist Träger von Förderschulen. Außerdem ist er als Integrationsamt zuständig für die Entscheidung über die Verwendung der Ausgleichsabgabe, die ArbeitgeberInnen für nichtbesetzte Pflichtplätze für schwerbehinderte ArbeitnehmerInnen zahlen müssen.
Der Leiter des Jugenzentrums Nordend Wolfgang Malik hat aufgrund seiner jahrelangen beruflichen Tätigkeit als Sozialarbeiter einen Schwerpunkt in der Sozial- und Gewerkschaftspolitik, die er u.a. als Mitglied im Gesamtpersonalrat der Offenbacher Stadtverwaltung und dem Aufsichtsrat des Klinikum Offenbach vertritt. Hauptaufgabe für die Verbandsversammlung für die kommende Legislaturperiode ist die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, vor allem die inklusive Beschulung, sowie eine stärkere Regionalisierung des Verbandes, wofür Maliks Fachkenntnis und Praxis-Erfahrungen von unschätzbarem Wert sind.
„Wir Grünen streben die Schaffung inklusiver sozialraumorientierter Hilfen an, welche eine gleichberechtigte Teilhabe der Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Die Umsetzung soll mittels passgenauer personenzentrierter Hilfen erfolgen. Ziel ist die Überwindung des Widerspruches zwischen ambulanten und stationären Hilfen. Dafür müssen wir ein System der „Hilfe aus einer Hand“ verwirklichen und die Behindertenhilfe stärker ambulant ausrichten“, unterstreicht Wolfgang Malik.
Bislang wurde die Verbandsarbeit von einer Jamaika-Koalition (CDU/Grüne/FDP) bestimmt. In der neuen Verbandversammlung hätten CDU und GRÜNE gemeinsam eine komfortable Mehrheit von 40 Abgeordneten, die Koalitionsverhandlungen nahelegen. Sie sollen vor der Wahl der LWV-Spitze am 18. April 2012 in einer Koalitionsvereinbarung abschlossen werden.
Der LWV ist mit zirka 1200 Verwaltungsmitarbeitern am Hauptsitz in Kassel und den Zweigstellen in Wiesbaden und Darmstadt, sowie annähernd 9000 Beschäftigten im Vitos-Konzern, der als Einrichtungsträger zu 100 Prozent im Besitz des LWV ist, ein bedeutender Arbeitgeber vor allem in strukturschwachen Gegenden Hessens.
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