Wir sagen: Herzlich Willkommen in Offenbach am Main

Die Stadtverordnetenfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN spricht sich dafür aus, Asylbewerber aus dem überfüllten Erstaufnahmelager in Gießen auch in Offenbach unterzubringen. „Zahlreiche Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind traumatisiert, wenn sie in Deutschland ankommen. Denn häufig haben sie zu Hause Schaden an Leib und Seele erlitten. Sie mussten unterwegs Hunger, Durst und Gefahren erdulden. Viele überleben diese Flucht nicht oder verlieren nächste Angehörige. Wenn sie endlich bei uns in Sicherheit sind, ist es darum das Mindeste, sie angemessen unterzubringen“, sagt Susanne Schmitt, Vorsitzende der Grünen in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Offenbach.

28.08.15 –

Die Stadtverordnetenfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN spricht sich dafür aus, Asylbewerber aus dem überfüllten Erstaufnahmelager in Gießen auch in Offenbach unterzubringen.

„Zahlreiche Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind traumatisiert, wenn sie in Deutschland ankommen. Denn häufig haben sie zu Hause Schaden an Leib und Seele erlitten. Sie mussten unterwegs Hunger, Durst und Gefahren erdulden. Viele überleben diese Flucht nicht oder verlieren nächste Angehörige. Wenn sie endlich bei uns in Sicherheit sind, ist es darum das Mindeste, sie angemessen unterzubringen“, sagt Susanne Schmitt, Vorsitzende der Grünen in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Offenbach. 

Wegen der schwierigen Situation im Erstaufnahmelager Gießen spricht sich Schmitt deshalb im Namen der Grünen für die zeitlich befristete Unterbringung von Asylbewerbern in Offenbach aus. „Wir heißen diese Menschen herzlich willkommen bei uns in Offenbach! Hier leben bereits Angehörige von 156 Nationalitäten, die alle friedlich miteinander auskommen. Darum habe ich keine Bedenken bezüglich der temporären Unterbringungen. Die Offenbacherinnen und Offenbacher sind tolerante und aufgeschlossene Bürger.“ 

Schmitt weist jedoch darauf hin, dass Zelte nur eine Notlösung sein können. Ab November werde es in Deutschland schwierig, Menschen in Zelten zu beherbergen, zumal diese häufig aus Ländern mit einem milderen Klima kämen. „Wenn dann immer noch Bedarf ist, brauchen wir solide gebaute Unterkünfte. Das ist doch klar“, sagt Schmitt. „Ebenso begrüßen wir, dass das Land Hessen alle Kosten für den Betrieb die Unterbringung der Flüchtlinge übernimmt. Als Schutzschirmkommune können wir dazu keinen finanziell Beitrag leisten.“

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