Internationaler Tag der Familie - Grüne loben städtische Anstrengungen im Bereich Frühe Hilfen

Anlässlich des internationalen Tages der Familie (15.5.) stellt die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen das städtische Angebot der frühen Hilfen in den Vordergrund und lobt dessen Entwicklung. Seit August 2013 hat die Stadt Offenbach mit Mitteln des Bundesprogramms „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ neue Mitarbeiterinnen einstellen können, um bisherige städtische Unterstützungsangebote für Offenbacher Familien mit Kindern, wie das Programm „Goldmarie“, die Baby-Sprechstunde in der städtischen Erziehungsberatungsstelle und andere zu erweitern. Mit der sukzessiven Einstellung der Netzwerkkoordinatorin und zwei Familienhebammen konnten neue Vorhaben begonnen und insbesondere Akteure aus dem Gesundheitsbereich zu einer stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung gebracht werden. Die Grünen verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass etwa ein Drittel der Familien rund um die Geburt Unterstützungs- und Informationsbedarf haben. Manchmal spielen auch Sucht- oder finanzielle Probleme in die Familiengründung hinein. Die Auswirkungen treten oft schon in den frühkindlichen Betreuungseinrichtungen zu Tage. „Durch die Ausweitung der städtischen Angebote und die stärkere Zusammenarbeit mit den im Gesundheitswesen relevanten Personen wird ein besonderes Augenmerk auf Risikofamilien gelegt und ihnen frühe Hilfen angeboten. Jeder Euro, den wir heute für die systematische Früherkennung in die Hand nehmen, erspart später einen hohen Kostenaufwand in der Nachsorge bei Kindern und Jugendlichen mit überforderten Eltern. Der so wichtige erste Schritt ins Leben kann somit besser glücken“, so Ursula Richter, grüne Stadtverordnete im Sozialausschuss zu den Ausbauzielen.

15.05.14 –

Anlässlich des internationalen Tages der Familie (15.5.) stellt die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen das städtische Angebot der frühen Hilfen in den Vordergrund und lobt dessen Entwicklung.

Seit August 2013 hat die Stadt Offenbach mit Mitteln des Bundesprogramms „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ neue Mitarbeiterinnen einstellen können, um bisherige städtische Unterstützungsangebote für Offenbacher Familien mit Kindern, wie das Programm „Goldmarie“, die Baby-Sprechstunde in der städtischen Erziehungsberatungsstelle und andere zu erweitern. Mit der sukzessiven Einstellung der Netzwerkkoordinatorin und zwei Familienhebammen konnten neue Vorhaben begonnen und insbesondere Akteure aus dem Gesundheitsbereich zu einer stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung gebracht werden.

Die Grünen verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass etwa ein Drittel der Familien rund um die Geburt Unterstützungs- und Informationsbedarf haben. Manchmal spielen auch Sucht- oder finanzielle Probleme in die Familiengründung hinein. Die Auswirkungen treten oft schon in den frühkindlichen Betreuungseinrichtungen zu Tage.

„Durch die Ausweitung der städtischen Angebote und die stärkere Zusammenarbeit mit den im Gesundheitswesen relevanten Personen wird ein besonderes Augenmerk auf Risikofamilien gelegt und ihnen frühe Hilfen angeboten. Jeder Euro, den wir heute für die systematische Früherkennung in die Hand nehmen, erspart später einen hohen Kostenaufwand in der Nachsorge bei Kindern und Jugendlichen mit überforderten Eltern. Der so wichtige erste Schritt ins Leben kann somit besser glücken“, so Ursula Richter, grüne Stadtverordnete im Sozialausschuss zu den Ausbauzielen.

Die Fraktion der Grünen wünscht sich, dass in Zusammenarbeit mit dem Sana-Klinikum Offenbach und den städtischen Ämtern eine Anlaufstelle, beziehungsweise Säuglingsambulanz geschaffen werde, die werdenden Eltern bei bereits auf der Wochenbettstation aufgefallenen Konfliktsituationen oder Unsicherheiten praktische Hilfestellungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt geben kann.

„Gerade auch vor dem Hintergrund der steigenden Kosten im Bereich Erziehung und Jugendhilfe und der damit verbundenen Problembelastung für den Offenbacher Haushalt muss es unser Anliegen sein, frühestmöglich Hilfestellungen für Familien anzubieten. Nur somit können wir das Kindeswohl und damit auch die Attraktivität unserer Stadt für Familien weiter unterstützen. Ich bin mir sicher, dass wir da auf einem guten Weg sind und vielleicht Ende des Jahres mit einer Säuglingsambulanz im Sana-Klinikum den nächsten Schritt gehen können“, so Ursula Richter abschließend.

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