Grüne fordern eine Intensivierung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes

PRESSEMITTEILUNG Grüne fordern eine Intensivierung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Die gute Nachricht zuerst: Die Stadt Offenbach hat ihr selbst gesetztes Ziel von 10 Prozent Co2-Minderung alle 5 Jahre im Zeitraum 2005-2013 erreicht. Das zeigt die bereits zweite Fortschreibung der Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt Offenbach für den Zeitraum 2011-2013 – und das Umweltamt leistet dabei mit nur einer halben Stelle und einer vom Bund geförderten Klimaschutzmanagerin Hervorragendes. Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN ist erfreut. Absolut sind die Emissionen um 22 Prozent zurückgegangen, pro Kopf sogar um 27 Prozent.

26.02.16 –

PRESSEMITTEILUNG

Grüne fordern eine Intensivierung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes

Die gute Nachricht zuerst: Die Stadt Offenbach hat ihr selbst gesetztes Ziel von 10 Prozent Co2-Minderung alle 5 Jahre im Zeitraum 2005-2013 erreicht. Das zeigt die bereits zweite Fortschreibung der Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt Offenbach für den Zeitraum 2011-2013 – und das Umweltamt leistet dabei mit nur einer halben Stelle und einer vom Bund geförderten Klimaschutzmanagerin Hervorragendes. Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN ist erfreut. Absolut sind die Emissionen um 22 Prozent zurückgegangen, pro Kopf sogar um 27 Prozent. Doch die Freude ist getrübt. Denn zu einem großen Anteil speisen sich diese Erfolge aus der Schließung der Produktionsanlagen im industriellen Sektor auf dem Gelände der Allessa GmbH.

„Insbesondere vor dem Hintergrund des Pariser Abkommens“, so die grüne Stadtverordnete Lucia Gerharz, „sollte uns allen daran gelegen sein, die Anstrengungen in Offenbach noch zu verstärken, um den gemeinsamen Forderungen auch wirklich Taten folgen zu lassen“. Konkret müsse das insbesondere die Bereiche stadteigene Liegenschaften, Energieerzeugung der EVO-Kraftwerke, die energieeffiziente Stadtentwicklung und Altbausanierung und die privaten Haushalte betreffen.“

Im Bereich der privaten Haushalte bleiben die Haus-zu-Haus-Beratungen ein Erfolgsrezept, inzwischen bereits in zweiter Runde. Auch sind noch mehr energetische Sanierungen und Installationen von Solaranlagen nötig. Auf der Straße verfolgen die GRÜNEN entschlossen weiter verkehrsreduzierende und –vermeidende Konzepte, allen voran den Ausbau der Elektromobilität und des Nahverkehrsnetzes. „Letzteres“, so Gerharz, „ist nicht nur aus ökologischen sondern auch aus sozialen Gründen ein Muss: Jede Offenbacherin und jeder Offenbacher, auch in den neuen Wohngebieten, hat das gleiche Recht auf Mobilität“. Und jede Offenbacherin und jeder Offenbacher kann zu Hause und im privaten Umfeld auch unmittelbar helfen, die Bilanz zu verbessern und dabei noch Geld sparen.

 

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