Ein tolerantes Offenbach muss verteidigt werden - Grüne verurteilen alle Formen von Antisemitismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und setzen auf den Faktor Prävention durch Bildung

Die Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/Die Grünen reagiert mit Entsetzen auf den antisemitisch motivierten Übergriff auf Rabbiner Mendel Gurewitz und den religiös motivierten Angriff auf ein Kamerateam des SWR vor einer Offenbacher Moschee und drückt wiederholt ihre tiefe Abscheu vor politisch oder religiös motivierter Gewalt aus. Dabei weisen die GRÜNEN darauf hin, dass sie diese Form von Gewalt in Offenbach nicht dulden und sich für den Ausbau präventiver Programme zur Förderung der religiösen Bildung einsetzen werden. Gemeinsam mit anderen Fraktionen der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung haben die Offenbacher Grünen in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung den Magistrat aufgefordert, dafür zu sorgen, dass in Offenbacher Schulen für religiöse Aufklärung gesorgt wird, die auch die Elternarbeit mit einschließt.

12.06.13 –

Die Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/Die Grünen reagiert mit Entsetzen auf den antisemitisch motivierten Übergriff auf Rabbiner Mendel Gurewitz und den religiös motivierten Angriff auf ein Kamerateam des SWR vor einer Offenbacher Moschee und drückt wiederholt ihre tiefe Abscheu vor politisch oder religiös motivierter Gewalt aus. Dabei weisen die GRÜNEN darauf hin, dass sie diese Form von Gewalt in Offenbach nicht dulden und sich für den Ausbau präventiver Programme zur Förderung der religiösen Bildung einsetzen werden.

Gemeinsam mit anderen Fraktionen der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung haben die Offenbacher Grünen in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung den Magistrat aufgefordert, dafür zu sorgen, dass in Offenbacher Schulen für religiöse Aufklärung gesorgt wird, die auch die Elternarbeit mit einschließt.

„Wir brauchen die Pädagoginnen und Pädagogen aus den Offenbacher Schulen, Jugendzentren und Kitas, und zwar keine, die die tägliche Realität verharmlosen oder verdrängen! Es braucht Mutmacher, die gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der unterschiedlichen Glaubensrichtungen für Aufklärung und Verständnis für das Andere bei Kindern und Jugendlichen sorgen“, beschreibt Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Offenbacher Grünen den Auftrag an die Offenbacher Bildungspolitik.

In einer Stadt wie Offenbach, die über eine bunte Vielfalt an Menschen verschiedener Nationen, Hautfarben und Glaubensrichtungen verfügt, sind Toleranz und Respekt vor unterschiedlichen Religionen, Weltanschauungen und Lebensstilen ein unverzichtbares Gut, das geschützt werden muss. Eine solche Sichtweise muss sich in zahlreichen präventiven Initiativen im Bereich von Bildungseinrichtungen wiederspiegeln. Als Beispiel nennen die GRÜNEN das Fortbildungsprogramm Politik und Geschichte der Offenbacher VHS für Imame oder auch den interkulturellen Dialog in Frankfurt.

Kategorie

Bildung und Soziales | Presse Fraktion

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>