Mit dem vom Landtag Ende Januar beschlossenen Haushalt steigt das Land in die Förderung der Sozialarbeit an Schulen ein. In der Stadt Offenbach werden acht Stellen für Sozialpädagoginnen und -pädagogen an Grundschulen neu geschaffen. „Das neue Landesprogramm ist ein guter erster Schritt für unsere Schulen. Erstmals beteiligt sich das Land systematisch und mit großem finanziellem Einsatz in der Schulsozialarbeit. So können Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung gefördert werden und die Lehrkräfte werden durch die Sozialarbeit in ihrer herausfordernden Tätigkeit unterstützt,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Hülya Selcuk-Tuna. [mehr]

08.03.18 –

Mit dem vom Landtag Ende Januar beschlossenen Haushalt steigt das Land in die Förderung der Sozialarbeit an Schulen ein. In der Stadt Offenbach werden acht Stellen für Sozialpädagoginnen und -pädagogen an Grundschulen neu geschaffen.

„Das neue Landesprogramm ist ein guter erster Schritt für unsere Schulen. Erstmals beteiligt sich das Land systematisch und mit großem finanziellem Einsatz in der Schulsozialarbeit. So können Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung gefördert werden und die Lehrkräfte werden durch die Sozialarbeit in ihrer herausfordernden Tätigkeit unterstützt,“ erklärt die grüne Stadtverordnete Hülya Selcuk-Tuna. In der Vergangenheit wurde gerade von Offenbachs Schulen immer wieder der Wunsch nach mehr Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern an den Schulen geäußert. Das Land bringt nun einen systematischen Einstieg für eine Ergänzung und Verstärkung der Schulsozialarbeit auf den Weg.

Hessenweit stehen für das neue Landesprogramm 400 Stellen für die Grundschulen zur Verfügung. 300 weitere Stellen werden zum Schuljahreswechsel für die weiterführenden Schulen folgen. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf insgesamt 54 Millionen Euro. „Gerade für Offenbach ist das gut angelegtes Geld. Das unterstreicht auch, welche Bedeutung wir dem Thema Schulsozialarbeit und einem Mehr an Bildungs- und Chancengerechtigkeit an unseren Schulen beimessen.“

In Offenbach profitieren 14 Grundschulen von dem Programm, die je mindestens eine halbe Stelle für die sozialpädagogische Unterstützung erhalten. „Das ist ein guter Anfang. Wir hoffen, dass das Land sein Engagement in dieser Sache in der nächsten Legislaturperiode weiter verfolgen und ausbauen wird,“ so Selcuk-Tuna abschließend.