19.01.12 –
Als ein Ergebnis des Besuchs des grünen Arbeitskreises Kultur, Schule und Sport im Training der Bundesligamannschaft des J.C. Samurai Offenbach e.V. im Dezember 2011 signalisiert die sportpolitische Sprecherin der grünen Stadtverordnetenfraktion, Brigitte Koenen, Unterstützung für die angestrebte Umlegung der Sport-Betriebsräume des städtischen Judovereins.
Der J.C. Samurai Offenbach beklagt seit Jahren die schlechten Trainingsbedingungen in der Sporthalle der Humboldtschule bei der keine fest installierten Matten für die Judo-Kämpferinnen und Judo-Kämpfer zur Verfügung stehen. Durch die trainingsbedingte Verschiebung der Matten sind in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Verletzungen bei den Auswahlkämpferinnen und Kämpfern entstanden. Ein Besuch des Bundestrainers des deutschen Judoverbandes bestätigte diese Eindrücke ebenfalls.
„Wir sind mit dem Verein in Gesprächen, wie wir bessere Trainingsbedingungen innerhalb unserer Stadt realisieren können. Es kann nicht sein, dass die hervorragende Jugendarbeit, die bereits in der Vergangenheit durch zahlreiche internationale Erfolge überregional bekannt wurde, gefährdet ist. Der J.C. Samurai Offenbach ist ein sportliches Aushängeschild unserer Stadt und hat professionellere Trainings- und Wettkampfbedingungen verdient!“ so Brigitte Koenen, sportpolitische Sprecherin der grünen Stadtverordnetenfraktion und Ausschussvorsitzende des Ausschusses Kultur, Schule und Sport der Stadt Offenbach.
Ein Blick in die Nachbarstädte Mainz und Rüsselsheim verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf in diesem Bereich. Hier sind in den vergangenen Jahren professionelle Bedingungen entstanden, ohne das eine so überregional erfolgreiche Mannschaft für die genannten Städte an den Start geht.
„Man könnte doch untersuchen, ob in der neu zu bauenden Grundschule am Hafen in einer der beiden geplanten Sporthallen nicht ein Leichtathletik-Boden mit fest integrierten Matten installiert werden und so für den J.C. Samurai Offenbach wirklich gute Trainingsbedingungen geschaffen werden können. Ebenfalls könnte so die akute Verletzungsgefahr der Judoka beseitigt werden,“ so Brigitte Koenen weiter.
Wir würden uns sehr freuen, wenn einer der nächsten Olympiasieger im Judo aus Offenbach kommt! Ohne vernünftige Trainingsbedingungen ist dies allerdings kaum zu schaffen,“ so Brigitte Koenen abschließend.
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