Grüne für Aufklärung bei „Mission Olympic“

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist erheblich verärgert über die Mehrkosten in Höhe von 285.000€, die die Stadt im Nachhinein für ihre Teilnahme  an der Sportaktion „Mission Olympic“ zu tragen hat. Die Grünen schließen sich daher den Forderungen nach schneller Aufklärung der Vorgänge im Sportamt vorbehaltlos an.  „Wir Grünen sind in höchsten Maß irritiert, insbesondere da die Bewerbung für „Mission Olympic“ bereits im Frühjahr 2012 lief und ausreichend Zeit gewesen wäre, wegen mangelnder finanzieller Ausstattung amtlicherseits Alarm zu schlagen. Offensichtlich wurden Risiken fatal unterschätzt, ja sogar aus unbekannten Beweggründen verschwiegen. Jetzt muss Schritt für Schritt der Frage nachgegangen werden, wie es dazu kommen konnte, damit sich so etwas nicht wiederholt“, erläutert Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Grünen.

11.12.13 –

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist erheblich verärgert über die Mehrkosten in Höhe von 285.000€, die die Stadt im Nachhinein für ihre Teilnahme  an der Sportaktion „Mission Olympic“ zu tragen hat. Die Grünen schließen sich daher den Forderungen nach schneller Aufklärung der Vorgänge im Sportamt vorbehaltlos an.

 „Wir Grünen sind in höchsten Maß irritiert, insbesondere da die Bewerbung für „Mission Olympic“ bereits im Frühjahr 2012 lief und ausreichend Zeit gewesen wäre, wegen mangelnder finanzieller Ausstattung amtlicherseits Alarm zu schlagen. Offensichtlich wurden Risiken fatal unterschätzt, ja sogar aus unbekannten Beweggründen verschwiegen. Jetzt muss Schritt für Schritt der Frage nachgegangen werden, wie es dazu kommen konnte, damit sich so etwas nicht wiederholt“, erläutert Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Die Grünen weisen jedoch Verdächtigungen der CDU zurück, der zuständige Dezernent hätte ahnen müssen, dass, wie es scheint, stillschweigend Kompetenzen überschritten und Budgets überzogen werden.

„Der zuständige Dezernent muss im Alltag auch darauf vertrauen können, dass sein Amtsleiter frühzeitig informiert, wenn seine Aussage "keine Kosten für die Stadt, Finanzierung über Anschubfinanzierung von Coca Cola und Sponsorengelder" sich als fraglich herausstellt und dass er seine Vergabebefugnis nicht widerrechtlich überschreitet. Werden wissentlich Regeln verletzt - was naturgemäß vor dem Dezernenten verheimlicht wird -, kann dem Dezernenten wohl kaum Versagen vorgeworfen werden. Immerhin wurden umgehend vom Disziplinarverfahren bis hin zur strafrechtlichen Prüfung alle denkbaren Maßnahmen in die Wege geleitet. Es ist völlig klar, dass angesichts der bekannt gewordenen Kosten große Verärgerung herrscht, insbesondere auch bei den Vereinen. Auch bei uns Grünen ist das nicht anders. Vollständige Aufklärung verlangen alle, zu Recht. Mit einer Suspendierung des Amtsleiters würde man jedoch ein mögliches Ergebnis des eingeleiteten Disziplinarverfahrens vorwegnehmen. Durch den Entzug der Vergabebefugnis kann auch kein weiterer Schaden durch ähnliches Handeln mehr angerichtet werden“, stellt Susanne Schmitt klar.

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