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22.01.14 –
Aus Sicht der grünen Stadtverordnetenfraktion stellt die Einrichtung eines „Atelierhaus Offenbach für Kultur- und Kreativschaffende“ im Gebäude der ehemaligen Bundeszollverwaltung eine große Chance dar, die positive Wirkung der Kreativwirtschaftsszene für das Image der Stadt Offenbach weiter zu befördern.
„In unserer Stadt existiert bereits eine breite Szene von Künstlerinnen und Künstlern, Kreativen, Produzenten und in der Kreativwirtschaft Beschäftigten, die durch ihr authentisches Schaffen bereits zu einem Cluster geworden ist. Ich bin erfreut, dass sich nun die Erfolge eines 2008 begonnen Prozesses zur Entwicklung einer wirtschaftspolitischen Strategie für Kultur- und Kreativschaffende in Offenbach zeigen und Offenbach`s Image über die Stadtgrenzen hinaus verbessern“, so Brigitte Koenen, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung.
Die GRÜNEN sehen in dem durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBO realisierten und durch Vermietung kostenneutralen Projekt auch die Chance, Künstlerinnen und Künstlern aus der ehemaligen Mato-Fabrik ein neues Arbeitsumfeld zu bieten, das eine mögliche Abwanderung in benachbarte Städte und Gemeinden verhindert. Dass die Stadt mit der in Offenbach ansässigen Hochschule für Gestaltung weiter eng kooperiert wirkt sich aus Sicht der GRÜNEN ebenfalls positiv aus. Kunst und Urbanität sind dabei wesentliche Handlungsfelder, die sich gegenseitig befruchten.
„Wenn man sieht, welche Impulse durch Studierende, Lehrende, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule für Gestaltung für die Szene in unserer Stadt ausgehen, verdient das meinen absoluten Respekt und jegliche Unterstützung. Ob es die Menschen, kreative Stadtführungen oder die Entwicklung einer einzigartigen Szene für elektronische und experimentelle Musik sind, spielt dabei keine Rolle. Gerade die bereits bestehenden Orte zwischen MTW, Robert Johnson und Hafen 2 werden von der Einrichtung des Kreativhauses in Zukunft profitieren und in Verbindung gesetzt werden können“, so Lucia Gerharz, grüne Stadtverordnete.
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