Chlorhühnchen in aller Munde? Grüne laden ein zu Diskussion über den Film „Was wir wirklich essen - Food, Inc.“

Am Dienstag, den 14.10.2014, zeigt die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion Offenbach um 19:30 im Kulturzentrum Hafen 2,  den Film „Was wir wirklich essen – Food, Inc“. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion mit Stadtverordneten der Grünen.  Glückliche Kühe auf grünen Wiesen - diese Zeiten sind auch bei uns längst vorbei. Der Begriff vom Chlorhühnchen ist bereits aller Munde. Der Film räumt auf mit der Illusion von der natürlichen Nahrungsherstellung in modernen Industrienationen. Mit Hilfe von Expertenaussagen werden die unhaltbaren Zustände in der Tierhaltung in den USA und die gesundheitlichen und ökologischen Folgeschäden der industriellen Herstellung von Getreide und Gemüse untersucht. Zudem werden die Machenschaften von großen amerikanischen Lebensmittelkonzernen näher beleuchtet. Mit dem Freihandelsabkommen TTIP kommt der Tag näher, an dem diese Konzerne mit ihren Produktionsmethoden endgültig in Konkurrenz zur europäischen Landwirtschaft treten.

10.10.14 –

Am Dienstag, den 14.10.2014, zeigt die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion Offenbach um 19:30 im Kulturzentrum Hafen 2,  den Film „Was wir wirklich essen – Food, Inc“. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion mit Stadtverordneten der Grünen. 

Glückliche Kühe auf grünen Wiesen - diese Zeiten sind auch bei uns längst vorbei. Der Begriff vom Chlorhühnchen ist bereits aller Munde. Der Film räumt auf mit der Illusion von der natürlichen Nahrungsherstellung in modernen Industrienationen. Mit Hilfe von Expertenaussagen werden die unhaltbaren Zustände in der Tierhaltung in den USA und die gesundheitlichen und ökologischen Folgeschäden der industriellen Herstellung von Getreide und Gemüse untersucht. Zudem werden die Machenschaften von großen amerikanischen Lebensmittelkonzernen näher beleuchtet. Mit dem Freihandelsabkommen TTIP kommt der Tag näher, an dem diese Konzerne mit ihren Produktionsmethoden endgültig in Konkurrenz zur europäischen Landwirtschaft treten. 

Die Grünen verweisen darauf, dass die Stadtverordnetenversammlung bereits mehrere Beschlüsse gefasst hat, die eine gesunde Ernährung in öffentlichen Einrichtungen wie Kitas und Schulen sicherstellen sollen, z.B. zur Vermeidung gentechnisch veränderter Lebensmittel oder zur Berücksichtigung biologisch erzeugter Lebensmittel. Weiterhin haben die Stadtverordneten den Magistrat im Juli 2014 beauftragt, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass das hohe europäische Niveau bei dem Schutz der Umwelt, der Tiere und der Lebensmittelsicherheit in den TTIP-Verhandlungen nicht geopfert wird. 

Was also könnte das Freihandelsabkommen TTIP für den wichtigen Bereich Lebensmittelproduktion und Ernährung bedeuten? Mit welchen Konzernen und Produktionsmethoden soll die europäische Agrarwirtschaft, die teilweise ähnliche Entwicklungen aufzeigt, verstärkt in Konkurrenz treten? Was können Kommunen und jeder Einzelne tun, um dem entgegenzuwirken? Diese und andere Fragen wollen die GRÜNEN an diesem Abend mit den Besucherinnen diskutieren.

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