Anlässlich des Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November erklären die Offenbacher Grünen:  „Auf Initiative der Grünen hat die Stadtverordnetenversammlung im September die Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene beschlossen. Damit geht die Selbstverpflichtung einher, Aktivitäten zum Thema Gewaltschutz für Frauen noch weiter zu intensivieren. Geschlechterspezifische Gewalt ist eine Verletzung grundlegender Menschenrechte“, erklärt Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der grünen Stadtverordnetenfraktion, anlässlich des Internationalen Gedenktags gegen Gewalt an Frauen am 25. November. 

23.11.12 –

Anlässlich des Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November erklären die Offenbacher Grünen:
 
„Auf Initiative der Grünen hat die Stadtverordnetenversammlung im September die Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene beschlossen. Damit geht die Selbstverpflichtung einher, Aktivitäten zum Thema Gewaltschutz für Frauen noch weiter zu intensivieren. Geschlechterspezifische Gewalt ist eine Verletzung grundlegender Menschenrechte“, erklärt Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der grünen Stadtverordnetenfraktion, anlässlich des Internationalen Gedenktags gegen Gewalt an Frauen am 25. November.
 
„Prävention und Unterstützung müssen auf lokaler Ebene organisiert werden. Gewalt gegen Frauen ist aber auch ein globales Thema und es wird höchste Zeit, dass die Hilfe bei Gewaltbetroffenheit als staatliche Verpflichtung angesehen, die rechtlichen Lücken geschlossen und eine umfassende staatliche Finanzierung sichergestellt werden“, so Schmitt weiter.

„Politik für Frauen und Geschlechtergerechtigkeit ist nicht nur Menschenrechtspolitik, sondern auch ein Kernthema der Grünen - nicht nur am Internationalen Gedenktag“ so Birgit Simon, Vorstandssprecherin der Offenbacher Grünen. „Der Gedenktag ist jedoch wichtig, um den betroffenen Frauen zu zeigen: Ihr seid nicht allein, euch trifft keine Schuld. Denn Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, geraten aus Scham, Angst und Gruppendruck, egal aus welcher sozialen Schicht oder Ethnie sie kommen, häufig in soziale Isolation. Wichtig ist daher, die  öffentliche Aufmerksamkeit  auf dieses Thema zu lenken und die Anstrengungen für Opferschutz und für Prävention zu erhöhen.“
 
„Der Gedenktag ist eine Aufforderung an alle, nicht wegzuschauen oder wegzuhören und sich klar zu bekennen: Nein zu Gewalt an Frauen.“, so Schmitt und Simon abschließend.