Peter Schneider zum Schultheisweiher: Populistische Reflexe von Tobias Männche albern – Umgang der Verantwortlichen mit Schultheisweiher beispielhaft

Nach der Begehung des normalerweise gesperrten Teils des Naturschutzgebiets rund um den Schultheisweiher lobt Peter Schneider, der scheidende Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen und künftige Bürgermeister in Offenbach, die seit fast 30 Jahren unternommenen Anstrengungen, das Kleinod im Mainbogen in seinen unterschiedlichen Funktionen zu erhalten. „Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Akteure an einem Strang ziehen, um sowohl das Baden als auch die Belange des Natur- und vor allem Vogelschutzes unter einen Hut zu bringen. Das Umweltamt der Stadt Offenbach, das Land Hessen mit dem zuständigen Forstamt und der Vogelschützer und Gebietsbeauftragte Herr Fiedler leisten Hervorragendes. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Ökosystem funktioniert, viele Vogelarten nehmen das Schutzgebiet gerne an, die Wasserqualität wurde verbessert und stabilisiert und die Offenbacherinnen und Offenbacher können dort naturnah baden.“, sagt Peter Schneider, der selbst an der Begehung teilnahm und auch regelmäßig im Schultheisweiher schwimmt.  

09.08.12 –

Nach der Begehung des normalerweise gesperrten Teils des Naturschutzgebiets rund um den Schultheisweiher lobt Peter Schneider, der scheidende Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen und künftige Bürgermeister in Offenbach, die seit fast 30 Jahren unternommenen Anstrengungen, das Kleinod im Mainbogen in seinen unterschiedlichen Funktionen zu erhalten.

„Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie die verschiedenen Akteure an einem Strang ziehen, um sowohl das Baden als auch die Belange des Natur- und vor allem Vogelschutzes unter einen Hut zu bringen. Das Umweltamt der Stadt Offenbach, das Land Hessen mit dem zuständigen Forstamt und der Vogelschützer und Gebietsbeauftragte Herr Fiedler leisten Hervorragendes. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Ökosystem funktioniert, viele Vogelarten nehmen das Schutzgebiet gerne an, die Wasserqualität wurde verbessert und stabilisiert und die Offenbacherinnen und Offenbacher können dort naturnah baden.“, sagt Peter Schneider, der selbst an der Begehung teilnahm und auch regelmäßig im Schultheisweiher schwimmt.

Die jüngste Verlautbarung des CDU-Stadtverordneten Tobias Männche stößt bei ihm auf absolutes Unverständnis: „Nach dem Lesen der Einlassungen von Herrn Männche junior war ich äußerst irritiert. Herr Männche unterstellt wider besseres Wissen, irgendwer wolle ‚den Badebetrieb dem Naturschutz weichen lassen‘ – so ein Unsinn!

Wenn er dann noch bei einem Naturschutzgebiet von europäischem Rang von einer ‚grünen Brille‘ schwadroniert, die die ‚Lebensqualität einschränkt‘, so ist das erst recht völlig daneben. Das ist wohl auf dem Vogelmist gewachsen, von dessen Eintrag in den Weiher Herr Männche wohl heute noch geschockt ist.

Ich empfehle Herrn Männche, sich zunächst einmal gut zu informieren, welche herausragende Bedeutung das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000 hat. Das Umweltamt hilft  bestimmt gerne weiter, aber schon eine oberflächliche Internetrecherche tut’s auch.

Bei einem vor 29 Jahren ausgewiesenen Schutzgebiet ein grünes Vorzeigeprojekt zu wittern, beweist vor allem die eigenen Beißreflexe – mit seriöser Kommunalpolitik hat das nichts zu tun.“, so der wenig amüsierte Peter Schneider.

„Wir werden weiter alles tun, um den jetzigen Zustand eines gedeihlichen Miteinanders der verschiedenen Nutzungen rund um den Schultheisweiher zu erhalten – so lange es irgend geht. Von daher wird man noch lange im See baden können. Und ich werde es weiterhin genießen, z. B. Wildgänse über meinem Kopf den Schultheisweiher ansteuern zu sehen, um dort zu rasten. An solchen Dingen sollte sich Herr Männche auch mal erfreuen – und sich vielleicht im Weiher auch mal das Mütchen kühlen.“, sagt Peter Schneider abschließend.

 

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