Weichen gestellt für gutes Wohnen

Offenbacher Grüne begrüßen die Entwicklung des neuen Quartiers auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs mit Fokus auf die Lebensqualität der zukünftigen Bewohner *innen in Zeiten des Klimawandels „Es entsteht ein neuer Stadtteil, der die Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner*innen im Fokus hat und sich den Herausforderungen der Klimaanpassung stellt“, betont die grüne Stadtverordnete Sybille Schumann. "Wir Grünen haben uns, neben der Sicherstellung für ein lebenswertes Wohnumfeld, besonders stark für geförderten Wohnungsbau und die Bedarfe an öffentlicher Infrastruktur in dem neuen Quartier eingesetzt."

09.11.20 –

Offenbacher Grüne begrüßen die Entwicklung des neuen Quartiers auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs mit Fokus auf die Lebensqualität der zukünftigen Bewohner *innen in Zeiten des Klimawandels

Mit Beschluss des Bebauungsplanes Nr. 647 in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurden die notwendigen Weichen gestellt, um auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs ein modernes Quartier zu entwickeln, welches sowohl hohe ökologische als auch soziale Standards einhält. „Es entsteht ein neuer Stadtteil, der die Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner*innen im Fokus hat und sich den Herausforderungen der Klimaanpassung stellt“, betont die grüne Stadtverordnete Sybille Schumann.

Dafür sorgen grundsätzlich Dachbegrünungen und Tiefgaragenübergrünungen sowie Wandbegrünungen bei großen, fensterlosen Flächen von Gewerbeeinheiten. Das Regenwasserbewirtschaftungskonzept sieht eine getrennte Regenwasserkanalisation sowie eine Sammlung des Regenwassers für Bewässerungszwecken und Versickerung am Ort vor. Das an der Unteren Grenzstraße und Mühlheimer Straße liegende Quartier wird mit dem ‚Gleispark‘ auch über einen öffentlichen Grünraum verfügen, der durch eine Wallanlage vom Schienenlärm geschützt wird und daher echtes Erholungspotential bietet. Dafür haben die Grünen zusammen mit ihren Koalitionspartnern gesorgt.

Neben dem Aspekt des klimaangepassten Bauens, liegt den Grünen die soziale Komponente besonders am Herzen:

„Im Erarbeitungsprozess des Bebauungsplanes haben wir Grünen uns, neben der Sicherstellung für ein lebenswertes Wohnumfeld, besonders stark für geförderten Wohnungsbau und die Bedarfe an öffentlicher Infrastruktur in dem neuen Quartier eingesetzt. Nur weil wir Grüne mit unserem Ergänzungsantrag zum Aufstellungsbeschluss (2016-21/DS-I(A)0146/2) bereits im Februar 2017 sichergestellt haben, dass der Magistrat diese Bedarfe prüfen muss, wurde der kommende Bau des Gymnasiums an diesem Standort möglich“, unterstreicht Schumann. „Zudem konnte gesichert werden, dass 20% der entstehenden 250 bis 300 Wohneinheiten für geförderten Wohnbedarf zu Verfügung stehen. Last but not least, fruchtete unser Einsatz für ein kinderfreundliches Umfeld in der Planung eines großen gemeinschaftlichen Spielplatzes“, fasst die grüne Stadtverordnete zusammen.

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