Energiesparende LED-Technik soll in Kürze in Bieber-Waldhof, wie zuvor bereits im Stadtteil Lauterborn, den Energieverbrauch von Straßenlaternen um bis zu 87% senken. Folgerichtig amortisieren sich die aus dem Klimaschutzprogramm des Bundes geförderten Umrüstkosten rasend schnell, z.B. in der Seligenstädter Straße in nur 5 Jahren. Ab diesem Moment macht sich die Einsparung im Stadtsäckel bemerkbar und zwar im Ergebnishaushalt, der für die Einhaltung der Schutzschirmvorgaben ausschlaggebend ist. Dem wäre diese Investition aber fast zum Opfer gefallen.

05.03.13 –

Energiesparende LED-Technik soll in Kürze in Bieber-Waldhof, wie zuvor bereits im Stadtteil Lauterborn, den Energieverbrauch von Straßenlaternen um bis zu 87% senken. Folgerichtig amortisieren sich die aus dem Klimaschutzprogramm des Bundes geförderten Umrüstkosten rasend schnell, z.B. in der Seligenstädter Straße in nur 5 Jahren. Ab diesem Moment macht sich die Einsparung im Stadtsäckel bemerkbar und zwar im Ergebnishaushalt, der für die Einhaltung der Schutzschirmvorgaben ausschlaggebend ist. Dem wäre diese Investition aber fast zum Opfer gefallen.

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen verweist auf den enormen Kostenvorteil für die städtischen Finanzen, der sich langfristig bei vollständiger Umstellung auf die neue Technik ergibt, da allein der Stromverbrauch der Straßen- und Freiflächenbeleuchtung in Offenbach derzeit jährliche Kosten von rund 1,6 Millionen € verursacht.

„Wir begrüßen das aktuelle Vorhaben des Magistrats aber wir wollen diese Effizienzpotentiale noch besser nutzen und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik schneller vorantreiben und auf andere Bereiche ausweiten - im Sinne der städtischen Finanzen und des Klimaschutzes“, sagt Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Die GRÜNEN weisen darauf hin, dass Energieeinsparung ein wesentlicher Bestandteil grüner Energiekonzepte ist und die Energiewende hin zur Versorgung mit Strom aus 100% Erneuerbare Energien beschleunigt.

„Wir möchten hervorheben, dass die Einsparungen ohne Einbußen von Leistung und Komfort erfolgen. In Kombination mit der Nutzung von Erneuerbaren Energien ist Energieeinsparung außerdem ein unverzichtbares Element im Klimaschutz. Im Haushalt sind bereits Zuschüsse aus dem Klimaschutzprogramm des Bundes in Höhe von 80.000€ für 2013 und 20.000€ 2014 für den Einsatz energiesparender Techniken eingeplant. Im Bereich der städtischen Gebäude sehen die GRÜNEN weitere beachtliche Einsparpotentiale für die Verwendung von hocheffizienten Techniken, die sich auch monetär auszahlen. Ein lohnendes Betätigungsfeld: Immerhin veranschlagt der städtische Haushalt jährlich Ausgaben in mehrfacher Millionenhöhe für den Energieverbrauch“, erläutert der grüne Stadtverordnete Edmund Flößer-Zilz.