Pressemitteilung: GRÜNE werten autofreien Wilhelmsplatz an Marktagen als wichtigen Schritt

Die Offenbacher GRÜNEN freuen sich über den Beschluss der Koalition, den Wilhelmsplatz an Markttagen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr vom Autoverkehr frei zu halten. Mit der Entscheidung werde der besonderen Situation durch die Corona-Krise Rechnung getragen. Die Freigabe der zusätzlich gewonnenen Flächen ermöglicht es den Gastronomiebetrieben ihre Außenflächen großzügiger zu gestalten und erlaubt es den Nutzern und Beschickern des Wochenmarktes ebenfalls, die während der Corona-Krise einzuhaltenden Mindestabstände zu gewährleisten. „Für uns Offenbacher GRÜNE bedeutet die Entscheidung der Koalition aber auch ein Stück mehr Lebensqualität für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner auf dem Wilhelmsplatz, für die wir uns schon seit langem stark machen“, betont Offenbachs GRÜNEN-Vorsitzende Birgit Simon. Bereits bei der Umgestaltung des Platzes hätten sich die GRÜNEN für einen autofreien Wilhelmsplatz ausgesprochen – wenn auch damals vergeblich. Dass die Koalition nun – ausgelöst durch die Folgen der Corona-Pandemie – den Platz zeitweise für den Durchgangsverkehr sperre, sei ein erster gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung, so Simon. Inzwischen könnten sich auch nicht mehr nur die GRÜNEN eine dauerhafte Lösung für „Offenbachs gute Stube“ vorstellen. [...]

05.06.20 –

Die Offenbacher GRÜNEN freuen sich über den Beschluss der Koalition, den Wilhelmsplatz an Markttagen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr vom Autoverkehr frei zu halten. Mit der Entscheidung werde der besonderen Situation durch die Corona-Krise Rechnung getragen. Die Freigabe der zusätzlich gewonnenen Flächen ermöglicht es den Gastronomiebetrieben ihre Außenflächen großzügiger zu gestalten und erlaubt es den Nutzern und Beschickern des Wochenmarktes ebenfalls, die während der Corona-Krise einzuhaltenden Mindestabstände zu gewährleisten. „Für uns Offenbacher GRÜNE bedeutet die Entscheidung der Koalition aber auch ein Stück mehr Lebensqualität für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner auf dem Wilhelmsplatz, für die wir uns schon seit langem stark machen“, betont Offenbachs GRÜNEN-Vorsitzende Birgit Simon. Bereits bei der Umgestaltung des Platzes hätten sich die GRÜNEN für einen autofreien Wilhelmsplatz ausgesprochen – wenn auch damals vergeblich. Dass die Koalition nun – ausgelöst durch die Folgen der Corona-Pandemie – den Platz zeitweise für den Durchgangsverkehr sperre, sei ein erster gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung, so Simon. Inzwischen könnten sich auch nicht mehr nur die GRÜNEN eine dauerhafte Lösung für „Offenbachs gute Stube“ vorstellen.

An Markttagen soll zukünftig die Fläche der Seitenstraßen des Wilhelmsplatzes in der Zeit von 8 bis 16 Uhr vom durchfahrenden Autoverkehr befreit werden. Gerade in dieser Zeit ist der Platz besonders stark frequentiert durch die Anbieter und Kunden des Marktes sowie die umliegenden Gastronomiebetriebe. Durch die neue Regelung wird der Platz nun durchgehend von Hauskante zu Hauskante nutzbar, womit sich seine Attraktivität und vor allem auch die Sicherheit für alle Nutzer erheblich verbessert. Gleichzeitig wird damit auch dem erhöhten Aufkommen von FahrradfahrerInnen Rechnung getragen, die im Zuge der Coronakrise zu verzeichnen ist. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe ist der Anteil des Radverkehrs bundesweit erheblich gestiegen. So auch in Offenbach. 

GRÜNEN-Vorsitzende Simon ist optimistisch, dass das neue Verkehrskonzept für den Wilhelmsplatz in Offenbach auf positive Resonanz aller Beteiligten stößt und auch weiter Schule machen wird. Denn die Erfahrung mit der Schließung während der Markttage soll mit einer engmaschigen Befragung aller Nutzergruppen begleitet und anschließend ausgewertet werden. Die Ergebnisse sollen in einem nächsten Schritt dann in den Umbau des Marktplatzes sowie der Offenbacher Innenstadt einfließen.

Simon: „Die Corona-Krise hat am Wilhelmsplatz allen Beteiligten deutlich vor Augen geführt, welche Möglichkeiten es gibt, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu steigern. Es freut uns, dass zur Lösung dabei alle Akteure an einem Strang gezogen haben. Und ich bin optimistisch, dass sich durch die guten Erfahrungen, die wir jetzt am Wilhelmsplatz machen werden, auch die Einsicht durchsetzen wird, wie wichtig und unverzichtbar freier öffentlicher Raum für die Lebensqualität aller Offenbacherinnen und Offenbacher ist – und das nicht nur in Corona-Zeiten.“

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