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16.12.11 –
Die sozialpolitische Fachgruppe in der Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen freut sich, dass die konstruktiven Beratungen mit den Koalitionspartnern SPD und FW bezüglich der Neuaufstellung einer bürgernahen und wirkungsvollen Seniorenvertretung innerhalb unserer Stadt zu einem guten Ende geführt haben.
„Wir halten es für sehr sinnvoll und wichtig, dass sich die Offenbacher SeniorInnen mit ihrem speziellen Blickwinkel zukünftig stärker in die politische Arbeit der Stadt einbringen können“, so die stellvertretende Sozialausschussvorsitzende Susanne Schmitt.
Die Koalitionsfraktionen werden den erarbeiteten Satzungsentwurf zur Installation eines Offenbacher Seniorenrates Anfang nächsten Jahres in die Stadtverordnetenversammlung einbringen. Dieser soll 15 Mitglieder umfassen und sich über eine Versammlungswahl konstituieren, an der alle Offenbacher EinwohnerInnen ab 60 Jahren teilnehmen und sich selbst wählen lassen können. Ziel der gemeinsamen Arbeitsgruppe war es, eine neue Satzung zu entwerfen, die den Zugang zu einer wirksamen politischen Seniorenvertretung für alle Offenbacher EinwohnerInnen ab 60 Jahren öffnet. Der zukünftige ehrenamtliche Seniorenrat ist darüber hinaus angehalten, bei öffentlichen Sitzungen alle Interessen der Offenbacher SeniorInnen aufzunehmen und in die Stadtpolitik zu tragen. Er ist Ansprechpartner des Magistrats, der Rathausfraktionen und in den Fachausschüssen mit Rederecht beteiligt, damit er seine Vorstellung frühzeitig in den politischen Prozess einbringen kann. Beraten wird er hierbei von den städtischen Institutionen.
„Als Grüne sind wir besonders stolz darauf, dass die Bildung von öffentlich tagenden themenspezifischen Arbeitskreisen in die Satzung mit aufgenommen wurde. Hier können letztlich alle Offenbacher aktiv mitarbeiten und dem Seniorenrat zu einer besseren Bürgernähe verhelfen“, so Susanne Schmitt abschließend.
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