Erweiterung der Elektromobilität in Offenbach – GRÜNE fordern weiteren Ausbau des Stationsnetzes im Offenbacher Stadtgebiet

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen Offenbach fordert die weitere Einrichtung von Elektromobilitäts-Verleihstationen für Pedelecs und E-Fahrzeuge in den Offenbacher Stadtteilen. Bisher gibt es lediglich eine Leih-Station am Marktplatz. Die GRÜNEN berufen sich auf Forschungsergebnisse der Goethe-Universität Frankfurt. Demnach haben Forscher der Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung dargelegt, dass das bisherige Angebot vor allem dann häufiger und sinnvoller genutzt werden könnte, wenn man nicht dazu gezwungen wäre, das E-Fahrrad bzw. E-Fahrzeug zum Ausgangspunkt zurückzubringen. Erst durch weitere Stationen in den Stadtteilen sei auch mit einem Anstieg der Nutzerzahlen zu rechnen.  „Ich sehe in der Elektromobilität einen wichtigen weichen Standortfaktor, der das Image unserer Stadt nachhaltig positiv beeinflussen kann. Sie ist für Offenbach bereits heute ein großer Erfolg und eine flexible, fahrplanunabhängige Ergänzung zum Öffentlichen Nahverkehr, dessen Angebot in den Randstunden ausgedünnt wurde  – schutzschirmbedingt. Aus meiner Sicht sollten wir alles dafür tun, das bisherige Angebot auszuweiten – zumal das Modellprojekt in hohem Maße von Zuschüssen profitiert“, so Edmund Flößer-Zilz, grüner Stadtverordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Planen und Bauen der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung.

25.03.15 –

Die Stadtverordnetenfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen Offenbach fordert die weitere Einrichtung von Elektromobilitäts-Verleihstationen für Pedelecs und E-Fahrzeuge in den Offenbacher Stadtteilen. Bisher gibt es lediglich eine Leih-Station am Marktplatz. Die GRÜNEN berufen sich auf Forschungsergebnisse der Goethe-Universität Frankfurt. Demnach haben Forscher der Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung dargelegt, dass das bisherige Angebot vor allem dann häufiger und sinnvoller genutzt werden könnte, wenn man nicht dazu gezwungen wäre, das E-Fahrrad bzw. E-Fahrzeug zum Ausgangspunkt zurückzubringen. Erst durch weitere Stationen in den Stadtteilen sei auch mit einem Anstieg der Nutzerzahlen zu rechnen. 

„Ich sehe in der Elektromobilität einen wichtigen weichen Standortfaktor, der das Image unserer Stadt nachhaltig positiv beeinflussen kann. Sie ist für Offenbach bereits heute ein großer Erfolg und eine flexible, fahrplanunabhängige Ergänzung zum Öffentlichen Nahverkehr, dessen Angebot in den Randstunden ausgedünnt wurde  – schutzschirmbedingt. Aus meiner Sicht sollten wir alles dafür tun, das bisherige Angebot auszuweiten – zumal das Modellprojekt in hohem Maße von Zuschüssen profitiert“, so Edmund Flößer-Zilz, grüner Stadtverordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Planen und Bauen der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung. 

Hintergrund der jetzigen Forderung der grünen Stadtverordnetenfraktion ist auch die Gefahr, dass der Kooperationspartner Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) zum Jahresende aus der Finanzierung aussteigen könnte, sollte keine Ausweitung des Angebotes erfolgen. Der RMV erhofft sich mit innovativen Angeboten dieser Art auch eine bessere Kundenbindung und Attraktivitätssteigerung. 

Darüber hinaus arbeitet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gerade an einer neuen Förderrichtlinie, wonach Offenbach von der Ausbaustrategie für Elektromobilität der Bundesregierung stark profitieren könnte. Letztlich haben die Koalitionsfraktionen die Ziele der Förderung der Elektromobilität im Allgemeinen, die Einführung von alternativen Antrieben bei den Bus- und Entsorgungsbetrieben (Hybrid/Elektro), den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Prüfung des weiteren Ausbaus des bisherigen Angebotes im Besonderen in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen und damit ein deutliches politisches Zeichen für Innovation und alternative Mobilität gesetzt. 

„Eine Entscheidung für den Ausbau der Elektromobilität ist jetzt dringend erforderlich, da sonst die Gefahr besteht, dass der wichtige Kooperationspartner RMV sein Engagement an unserer Station Marktplatz zum Jahresende beendet, was das Projekt insgesamt in Frage stellen könnte. Außerdem ist die Entwicklung des Hafens in vollem Gange. Gerade in Verbindung mit diesem für Offenbach städtebaulich wichtigen Projekt von modernem Wohnen und Arbeiten innerhalb der Metropolregion Rhein-Main spielen innovative Verkehrskonzepte eine herausragende Rolle“ so Edmund Flößer-Zilz abschließend.

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