Es macht doch einen Unterschied: Flughafenausbau und Fluglärm sind und bleiben zentrale Themen der Grünen auf allen politischen Ebenen

Die GRÜNEN stimmen der  Bürgerinitiative Luftverkehr  zu, dass man in der Flughafendebatte keinesfalls nachlassen darf.  In den letzten Jahren haben die GRÜNEN  stets ohne Unterlass eine klare Position vertreten.  Nachzulesen ist dies im  Kommunalwahlprogramm und etlichen Pressemitteilungen der GRÜNEN in der jüngsten Zeit und der letzten Jahre.

„Die GRÜNEN haben sich im Unterschied zu anderen Parteien von Beginn an gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens und für ein generelles Nachtflugverbot eingesetzt. Für die GRÜNEN heißt dies ein Nachtflugverbot zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr morgens und nicht nur von 23:00 - 05:00 Uhr. Wir betonen immer wieder und nicht erst vor Kommunalwahlen: Diese Region verträgt keinen zusätzlichen Fluglärm mehr“, so Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der Offenbacher GRÜNEN.

„Das Flughafen-Urteil des VGH vom 21.08.09 bestätigte unsere Ansicht, dass ein weiterer Ausbau des Gewerbebetriebs Flughafen Rhein-Main auf dem Rücken der extrem von Fluglärm belasteten Flughafenanwohner weder raum- noch sozialverträglich ist“, stellt Peter Schneider fest.

„Wir begrüßen aber selbstverständlich jede Maßnahme, die Offenbach entlastet. Die Auswirkungen von neuen Anflugverfahren sind dennoch kritisch zu testen. Unannehmbar ist jedoch eine Mehrbelastung Offenbachs durch eine erhöhte Rückenwindkomponente und vermehrte Landungen bei Ostwind“, sagt Peter Schneider mit Blick auf das vieldiskutierte Maßnahmenpaket des Forums Flughafen und Region und stimmt damit der BIL in diesem Punkt zu.

In großer Einigkeit mit ihrer Landtagsfraktion, so betonen die GRÜNEN,  hätten sie den Schutz der Bürgerinnen und Bürger stets über die wirtschaftlichen Interessen der Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften gestellt.

„Die Grünen sind die einzige Partei bei der  Kommunale Fraktion und Landesfraktion in Sachen Flughafenausbau einer Meinung sind und an einem Strang ziehen und somit auch die Landtagsfraktion geschlossen gegen den Flughafenausbau angeht. Frank Kaufmann und Tarek Al-Wazir sind das parlamentarische Rückgrat des Kampfes gegen den Flughafenausbau“, hebt der GRÜNE Peter Schneider hervor.

„Wir müssen leider darauf hinweisen, dass FDP-Lärmminister Posch derjenige ist, der kürzlich aus der Fluglärmkommission verbannt wurde – zu Recht. Missachtet doch die FDP auf Landesebene den Bürgerwillen in eklatanter Weise. Paul Gerhard Weiß, Offenbacher Flughafendezernent, unternimmt leider letztendlich wenig gegen die Landes- und Bundespolitik seiner Partei. Von der CDU dürften sich die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger ohnehin in dieser Frage schlecht vertreten fühlen und die SPD ist zwischen Landes- und Kommunalpolitik gespalten. Man sieht, wie wichtig es ist, wählen zu gehen – und zwar eine Partei, die auf ganzer Linie und auf allen Ebenen konsequent in ihren umweltpolitischen Zielen ist! Es macht einen großen Unterschied, wen man in Offenbach wählt. Da sollte man sich auch nicht von den größten Plakaten und den treuesten Augen täuschen lassen. In den Wahlslogans stecken zwei Stunden weniger Nachtruhe als zu fordern ist“, sagt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.

„Die Grünen werden - und das hat auch Birgit Simon, unsere Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin, bei ihrer Nominierung betont - den Kampf gegen Fluglärm und andere Zumutungen in Sachen Lärm und Luftverschmutzung, die ebenfalls FDP-Minister Posch derzeit zu verdanken sind, Kraft des neuen Amtes mit mehr erheblich mehr Schwung  und Biss betreiben als der jetzige Flughafendezernent“, versichert Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN.

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