In Offenbach ist die CDU eine reine Dagegen-Partei!

Der Grüne nennt drei Beispiele: So wurde in Rumpenheim von der CDU der Slogan ‚Kein Mittelaltermarkt im Schlosspark‘ plakatiert. Der Rumpenheimer Peter Schneider dazu: „Jetzt wissen wir also, was die CDU nicht will. Aha. Was wir nicht wissen ist, welche Vorschläge die CDU denn unterbreitet, um den beliebten Mittelaltermarkt, der an jedem Wochenende 10.000 Besucherinnen und Besucher anlockte und weithin ein Aushängeschild Offenbachs war, auch weiterhin in Offenbach anbieten zu können. Es ist immer leicht, sich aufs Neinsagen zu beschränken - früher hat man das den Grünen vorgeworfen, jetzt sind’s die Christdemokraten. Die Wählerinnen und Wähler fordern aber Konzepte. Was will die CDU?“

Als zweites Beispiel führt Peter Schneider die Plakate der Kanzlerinpartei entlang des Rings an. Dort wird plakatiert, die CDU sei gegen mehr Verkehr auf dem Ring. „Das klingt doch mal gut - gegen mehr Straßenverkehr zu sein, trifft sicher auf den Geschmack der Anwohnerinnen und Anwohner. Doch was ist dafür zu tun? Frau Glaesner von der CDU hat in der letzten Stadtverordnetenversammlung empört gefragt, wo denn die Autos alle hin sollten, wenn wir auf der Mainstraße mit der Verkehrsberuhigung ernst machen. Gilt das Plakat also für die Mainstraße nicht? Welches Verkehrskonzept hat die CDU? Ich bin gespannt auf die nächsten Plakate, die dann in der Mainstraße den lärmgeplagten Anwohnerinnen und Anwohnern auch sagen wogegen die CDU ist - oder wohnen da andere Leute?“

Schneiders drittes Beispiel wurde in der Stadt schon vielfach diskutiert, die CDU-Plakataktion am Nordring wurde auch belächelt: „Die Posse mit dem angeblich von der CDU verhinderten Bau von Sozialwohnungen im Hafengebiet ist nicht zu überbieten. Da kennt die CDU genauestens alle Pläne, spricht aber wider besseres Wissen von einem Popanz ‚Sozialer Wohnungsbau‘, um dann genüsslich zu verkünden, dank CDU komme das dann doch nicht ... „

Der Fraktionsvorsitzende abschließend: „Wir haben hier eine wirklich bedauernswerte Partei, die offensichtlich orientierungslos nach Stimmen am 27. März grapscht - muss das sein? Die CDU hat doch intelligente - und sympathische - Menschen in ihren Reihen, die ein positives Konzept erstellen könnten. Warum lässt man die nicht?“

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