GRÜNE: Die richtige Lösung für den Maindeich ist gefunden.

„Wir freuen uns, dass mit unseren Koalitionspartnern eine Einigung auf die vom Amt für Umwelt, Energie und Mobilität erarbeitete Deichsanierungsvariante 7 machbar war. Der Eingriff in den ökologisch wertvollen Baumbestand wird auf das unvermeidbare Maß minimiert und das von vielen geliebte Stadtbild der baumbestandenen Mainpromenade bewahrt“, stellt Peter Schneider, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Offenbacher Rathaus fest.

Die GRÜNEN weisen daraufhin, dass auf Vorschlag des Amtes für Umwelt, Energie und Mobilität beispielsweise künftig die wenig genutzte östliche Auffahrt zum Main-Parkplatz entfällt mit der Folge, dass sowohl die alten Bäume als auch der Flohmarkt und seine Besucher an dieser Stelle sogar über mehr Platz als vorher verfügen werden. Dem Hochwasserschutz und den Bedenken von Anwohnern und Katastrophenschützern wird ebenfalls Rechnung getragen indem die Öffnung des Deichs auf den unmittelbaren Bereich des Isenburger Schlosses zwischen Ludo Mayer Straße und Schloss-Straße beschränkt bleibt.

Fraktionsvorsitzender Peter Schneider erinnert daran, dass die geplante platzartige Umgestaltung zwar das Potenzial zu einer erheblichen und wünschenswerten städtebaulichen Aufwertung des Areals um das Schloss biete, ihr Erfolg jedoch von weiteren Bedingungen abhängig sei. „Zwischen der Stadt und dem Mainufer liegt nicht nur der Deich, sondern auch eine der am stärksten von LKW und Autos befahrenen Straßen Offenbachs. Die Koalition hat sich daher darauf verständigt, dass ein Bündel von verkehrsberuhigenden, lärm- und emissionssenkenden Maßnahmen in diesem Bereich umgesetzt wird“, so Peter Schneider.

„Alles in allem hat sich – für alle Akteure - die Mühe einer aufwendigen Bürgerbeteiligung gelohnt, dies zeigt sich schon jetzt. Unser Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die viel Zeit geopfert haben, um sich an einem komplexen Verfahren zu beteiligen, den Künstlerinnen und Künstlern, die mit ihren kreativen Aktionen die öffentliche Wahrnehmung verstärkten und nicht zuletzt den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit großem Einsatz das Verfahren ermöglichten“, betont Peter Schneider abschließend.

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