Sabine Grasmück-Werner (Bündnis 90/ Die Grünen) fordert Öffnung der Schulhöfe

„Mehr und bessere Spielplätze für Offenbacher Kinder - das ist sicher eine gute Nachricht“, urteilt Stadtverordnete und Mitglied des Ausschusses Kultur, Schule, Sport Sabine Grasmück-Werner (Bündnis 90/ Die Grünen) über den neuen Spielplatzrahmenplan, den der Magistrat in diesen Tagen vorgelegt hat.

„Aber wäre es nicht sinnvoll, in diesem Zusammenhang über die Öffnung der Schulhöfe zu reden? Dort haben wir doch die Flächen, die Spielgeräte, die Tischtennisplatten, die Basketball-Körbe etc.“, erklärt Grasmück-Werner.

„Wir haben vergangene Woche bei der Informationsveranstaltung in der Beethovenschule gehört, dass dort laut ÖPP-Vertrag der Schulhof wie bisher nicht nach 17 Uhr und an den Wochenenden als öffentliche Spielfläche zur Verfügung stehen soll. Warum nicht? Wir denken über eine Investitionssumme von ca. vier Millionen für neue und sanierte Spielplätze nach, da kann doch die Öffnung der Schulhöfe nicht an den Kosten für zusätzliche Hausmeister scheitern. Das gleicht doch einem Schildbürgerstreich“, meint Grasmück-Werner.

„Offene Schulhöfe ergänzen das bestehende Netz der kommunalen Spielplätze.

Durch die Öffnung der Schulhöfe wird die Verankerung der Schulen in den Wohngebieten erhöht. Sie werden mehr zu Wohngebietsschulen und kommen durch die Bereitschaft zur Öffnung ihrer Verantwortung für den jeweiligen Stadtteil nach“, so Grasmück-Werner abschließend.

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