Offenbacher Fraktionen würdigen gemeinsam Waldemar Klein

In einer gemeinsamen Erklärung zum Tode von Waldemar Klein wenden sich die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, FDP und Freien Wählern im Offenbacher Stadtparlament an die Öffentlichkeit.

Wir trauern mit Waldemar Kleins Gattin Barbara und seiner ganzen Familie um den Verstorbenen. Waldemar Klein hat Kickers Offenbach und die Stadt Offenbach in hervorragender Weise bundesweit vertreten. Ohne ihn und seinen jahrzehntelangen selbstlosen Einsatz, auch unter hohen persönlichen Opfern, wäre der Verein nicht da, wo er heute steht. Die Stadt Offenbach wird mit dem OFC identifiziert und umgekehrt. Dies wurde deutlich wenn er, der Hainstädter, in ganz Deutschland mit „da kommt der Offenbacher“ begrüßt wurde. Die Stadt hat dieses Engagement für und die Identifikation mit unserer Stadt mit den höchsten Auszeichnungen für Waldemar Klein gewürdigt.

Waldemar Klein wurde von den Fans des OFC geliebt und verehrt. Wenn sie in schwierigen Situationen auf niemanden mehr hören wollten, auf ihn haben sie gehört. So auch bei seiner denkwürdigen Rede in der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2008.

Waldemar Klein verfolgte die Interessen des OFC mit viel Geschick, aber immer auch mit großem Verständnis für die begrenzten finanziellen Spielräume der Offenbacher Kommunalpolitik. Er hatte auch immer Respekt vor anderen Einschätzungen und überforderte seine Gesprächspartner nie mit für diese Unzumutbarem.

Waldemar Klein hatte die überragende Gabe, Menschen zusammenzubringen, stets neue Netzwerke zu knüpfen und Unmögliches möglich zu machen. Alles das für seinen Verein Kickers Offenbach.

Ein neues Stadion des OFC, das sich in der Planung befindet, wäre ohne seinen überragenden Einsatz beim damaligen Innen- und Sportminister Volker Bouffier nicht denkbar gewesen. Kickers Offenbach war sein Lebenswerk. Mit seinem Tode verlieren die Kickers ihre Ikone.

Die Fraktionen verneigen sich in Ehrfurcht und höchster Anerkennung vor Waldemar Klein. Sein Mut, sein Voranschreiten, seine Beharrlichkeit beim Überwinden von Schwierigkeiten und Problemen sind neben seiner großen Opferbereitschaft sein Vermächtnis.

Seiner Frau Barbara und seiner Familie gilt unsere tief empfundene und aufrichtige Anteilnahme.

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