GRÜNE für Dialog zwischen Bevölkerung und Stiftungsprofessur

Heute wird die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Offenbach am Main über die Finanzierung eines Lehrstuhls an der Hochschule für Gestaltung (HfG) entscheiden, mittels der in den kommenden fünf Jahren eine außerordentliche Professur für Kreativität im urbanen Kontext eingerichtet und unterhalten werden soll. Mit Abschluss des Lehrstuhlfinanzierungsvertrages wird die Stadt ein Drittel der jährlich benötigten Mittel für diese Stiftungsprofessur übernehmen.

„Die Offenbacher GRÜNEN begrüßen die Förderung der Kreativwirtschaft am Standort Offenbach. Wir sehen die positive Entwicklung dieses wichtigen Teils des Dienstleistungssektors. Durch Innovation und Wissen wird damit der moderne Strukturwandel in der Stadt unterstützt und neue Perspektiven am Arbeitsmarkt geboten", stellt Sabine Grasmück-Werner, Mitglied des Ausschusses Kultur, Schule, Sport, die Position ihrer GRÜNEN Stadtverordne-tenfraktion dar. „Eine zukunftsfähige Stadtpolitik hängt auch von der Entwicklung der Kreativitätspotenziale vor Ort ab. Hierzu brauchen wir viele Ideen und wir GRÜNE sind uns sicher, dass die renommierte HfG eine großartige Partnerin sein wird."

Geplant ist, dass mit der Besetzung eines analog einer Stiftungsprofessur ausgestalteten Lehrstuhls die Möglichkeit geschaffen wird, Strategien und Maßnahmen zu erarbeiten, mit denen die Förderung und Stärkung des Kreativstandortes Offenbachs ausgeweitet werden kann. „Mit dem Beschluss und damit der finanziellen Ausstattung des Lehrstuhls würde die Stadt auch die bestehende, positive Zusammenarbeit mit der HfG würdigen, die sich als eine Hochschule des Landes Hessen immer auch zum Standort Offenbach bekennt", begründet Sabine Grasmück-Werner die zu treffende Entscheidung der GRÜNEN. „Die Hochschule sieht das Potenzial in dieser Stadt seit langem und fördert es entsprechend. Bleibt noch unser GRÜNER Wunsch, die Professur so auszufüllen, dass auch die breite Bevölkerung wahrnehmen kann, welche hervorragenden Projekte und Arbeiten die HfG durchführt und wie die Stadt davon profitiert. Vorstellbar wären z. B. regelmäßige Vorträge für die Studenten und die Offenbacher Bürger, in der Offenbach betreffende Arbeiten vorgestellt werden."

„Für uns ist wichtig: Alle Vertragspartner sehen, dass bei einer optimalen Ausnutzung der Ressourcen das Image der Stadt verbessert und weitere Ansiedlungen im Offenbacher Kreativbereich möglich sind. Die Arbeit, die geleistet werden muss, um die Umsetzung verschiedener Ideen und die Förderung der Branche im Blickpunkt hat, erfährt große Unterstützung der GRÜNEN Stadtpolitik", so Grasmück-Werner abschließend.

 

zurück

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>