Bei einem gemeinsamen Treffen mit dem Leiter des Forums Kultur und Sport, Herrn Dr. Ziegler, informierte sich der GRÜNE Arbeitskreis Kultur, Schule, Sport über die Ziele der Offenbacher Kulturpolitik in den kommenden Jahren. Für die GRÜNEN gilt als Ziel ihrer Kulturpolitik weiterhin, allen die gleiche Chance zur Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen. „Das Erleben und Schaffen von Kultur fördert den offenen Umgang mit anderen Kulturen und damit die Toleranz gegenüber Anderen. Gerade für unsere multikulturelle, städtische Gesellschaft ist die Auseinandersetzung mit Kultur ein Prozess, der kontinuierlich gestaltet werden muss, denn nur so kann das gesellschaftliche Miteinander von dieser Arbeit profitieren", erklärt Brigitte Koenen, Mitglied des Ausschusses Kultur, Schule, Sport und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/DIE GRÜNEN, die Position der GRÜNEN.

Die Mitglieder des GRÜNEN Arbeitskreises brachten an dieser Stelle ein, auch in Zukunft die kulturelle Vielfalt der Künstlerinnen und Künstler zu fördern, um eine möglichst breite Bevölkerung Offenbachs anzusprechen. Die GRÜNEN würdigten hier die Ideenvielfalt und Umsetzungskraft Herr Dr. Zieglers, die Offenbach bereits in der jüngsten Vergangenheit durch einige nennenswerte Projekte bekannt machte: Zum Beispiel das Gastspiel des Arab-Jewish Youth Orchestra Israel und der Deutsch-türkische Kulturherbst 2008. „Diese Art von Veran-staltungen wünschen wir uns mehr für Offenbach, denn sie drängen uns zur Selbstreflexion im Umgang mit anderen Kulturen und tragen wesentlich zur Verständigung bei", erläutert Brigitte Koenen.

In dem offenen Gespräch wurden weitere Ideen beraten, die der Entwicklung künstlerischer und kreativer Talente helfen sollen. Insgesamt sieht der Arbeitskreis die kulturellen Angebote auf einem innovativen und neuen Weg und er wird weiterhin die Kommunikation mit dem Forum nutzen, um gemeinsam an Themen zu arbeiten. „Wir sind überzeugt, dass die Fachkräfte vor Ort sehr gute Arbeit leisten: Ideen gibt es viele, allerdings kämpft Offenbach auch in diesem Bereich mit den Finanzmitteln. Gegen eine Kürzung der Kulturausgaben werden wir uns auch in Zukunft sperren", so Brigitte Koenen abschließend.

 

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